Am 29. Juni reisten zwölf Forschende und fünf EU-Referentinnen von Hochschulen aus Ostwestfalen-Lippe (Universität Bielefeld, Universität Paderborn, Fachhochschule Bielefeld und Hochschule Ostwestfalen-Lippe) nach Brüssel. Ziel war es, den größtenteils EU-Neulingen unter den Forschenden innerhalb eines zweitägigen Workshops bei der Kooperationsstelle EU der Wissenschaftsorganisationen (KoWi) einen Einblick in den Aufbau, die Akteure und politischen Hintergründe des Forschungsförderungsprogramms Horizon 2020 der EU zu geben und zur Antragstellung innerhalb dieses Programms zu motivieren.
Ermöglicht wurde dieses Vorhaben durch das von NRW geförderte Projekt eu4owl – PROMP, das durch die EU-Referentinnen der vier Hochschulen im September 2014 ins Leben gerufen wurde. Neben Dr. Waldemar Brett aus dem NRW-Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung (MIWF) begrüßte Jörg Janßen, Fachbereichsleiter für „Wissenschaft, Forschung und Innovation“ der NRW-Landesvertretung bei der EU, die Teilnehmer. Der freundlichen Einladung zum Sommerfest der Landesvertretung NRW in Brüssel kamen alle Anwesenden nach dem ersten Seminartag inklusive eines informativen Rundgangs durch das EU-Viertel sehr gerne nach.
Die Kombination aus der professionellen Ausarbeitung des Seminars durch die EU-Referentinnen und der KoWi und nicht zuletzt dem Interesse und Engagement der Forschenden machte diesen Workshop zu einem gelungenen, interaktiven Ereignis.
Text:
Linda Panzer
EU-Projektmanagerin
Universität Paderborn
Europäische und nationale Forschungsförderung
und -planung, Rechtsfragen der Forschung
Tel.: 60-3704
linda.panzer@zv.upb.de
