In seinem Roman "Café Dunya: Ein Tag in Damaskus" beschreibt, der in Aachen lebende deutsch-syrische Schriftsteller Suleman Taufiq, die heute von Terror und Krieg bestimmte Stadt Damaskus.
Mit stimmungsvollen Bildern lässt er bei der Lit.Eifel-Lesung am Mittwoch, 29. Juni, um 18 Uhr, das Publikum in eine orientalische Lebenswelt eintauchen.
Im Mittelpunkt des Ende 2015 erschienenen Romans steht ein junger Mann, der nach Jahren in Europa erst seit kurzem wieder in seinem Heimatland Syrien lebt und scheinbar ziellos durch die Gassen von Damaskus streift. Nicht ganz ohne Ziel, nimmt die Spur einer schönen Frau auf, die er im Bus gesehen hat und von der er glaubt, dass sie ihm ein Zeichen gegeben hat. Dabei gerät er in ein traditionelles Stadtviertel und nimmt Platz im Café Dunya. Das Dunya in Damaskus erweist sich als Treffpunkt einer illustren Gästeschar von Dichtern, Händlern, Bauern und Intellektuellen sowie verschrobener Gestalten und weiser Männer.
Die Veranstaltung wird vom Institut für Germanistik und Vergleichende Literaturwissenschaft und vom AStA-Referenten für Politische Aufklärung und Interkulturalität organisiert und findet im Raum Q1.231 statt.