Hitlergruß, Gestapo, BdM und HJ sind Schlagworte, die man heute mit der Zeit des Nationalsozialismus verbindet. Wie sah die Situation von 1933-1945 hier in Paderborn aus?
Wie war es, diese Zeit als Schüler zu erleben? Antwort auf diese Fragen wollen Zeitzeugen geben, die die NS-Zeit als Jugendliche erlebten. Privatdozent Dr. Rainer Pöppinghege, Universität Paderborn, und Dr. Hilke Lenzing, Volkshochschule Paderborn, werden durch die Veranstaltung führen. Eine studentische Gruppe um Dr. Pöppinghege hat die Zeitzeugen ausgewählt, erste Gespräche geführt und diesen Abend vorbereitet.
Dabei sollen drei Themen als Diskussionsgrundlage dienen: Elternhaus, Schule und Jugendorganisationen. Am Ende des Zeitzeugengesprächs sind die Zuschauer aufgefordert, Fragen zu stellen, von eigenen Erlebnissen zu berichten und zu diskutieren.
Die Veranstaltung findet am 28. April von 19.00 bis 21.00 Uhr in den Räumen der VHS am Kamp 7 statt. Der Eintritt ist frei. Die interessierte Öffentlichkeit ist eingeladen.
Kontakt: Ulrike Claßen, Tel.: 05251-8769947, 0172-2370705, E-Mail: u.classen@freenet.de