Pa­der­bor­ner Ma­schi­nen­bau prä­sen­tier­te in­no­va­ti­ve Tech­no­lo­gi­en auf der Han­no­ver Mes­se In­dus­trie

Auch in diesem Jahr war die Fakultät für Maschinenbau der Universität Paderborn wieder auf der Hannover Messe vertreten. Sie präsentierte dort einen Ausschnitt ihrer aktuellsten Forschungsprojekte. „Es hat sich gelohnt. Die weltweit größte Industriemesse ist eine gute Plattform, neue Kontakte für die Zukunft zu knüpfen“, so Dr.-Ing. Karl-Peter Jäker vom Lehrstuhl für Regelungstechnik und Mechatronik.

Die ausgestellten Exponate der Fakultät stießen auf großes Interesse bei den Messebesuchern. Zu den Besuchern gehörte auch Harald Schartau, Minister für Wirtschaft und Arbeit des Landes Nordrhein-Westfalen. Er informierte sich über die aktuellen Forschungsthemen und -ergebnisse aus Paderborn.

Zum einen wurde die Flügelzellenpumpe des Lehrstuhls für Regelungstechnik und Mechatronik von Prof. Dr.-Ing. habil. Ansgar Trächtler ausgestellt. Die Flügelzellenpumpe ist Teil eines aktiven Fahrwerks für den Unimog bzw. Dingo, einem geländegängigen Kleinlastkraftwagen der Bundeswehr. Aktive Fahrwerke erhöhen die Sicherheit und den Komfort in Kraftfahrzeugen. Des Weiteren wurde der Pulverförderer gezeigt. Dieses innovative Dosiersystem des Lehrstuhls Mechatronik und Dynamik von Prof. Dr.-Ing. Jörg Wallaschek zeigt, wie mit Hilfe der Ultraschalltechnik kleinste Mengen Pulver in Zukunft noch genauer, noch sicherer und noch schneller transportiert werden können. Es ermöglicht den Bau von kleineren und kostengünstigeren Dosiersystemen. Das neue Transportverfahren ist insbesondere für die Lebensmittel-, Chemie-, Pharma und Kosmetikindustrie von großer Bedeutung.

Kontakt: Dr.-Ing. Karl-Peter Jäker
Tel.: 05251-60 5574, E-Mail: Karl-Peter.Jaeker@MLaP.de

 

Foto: Minister Schartau (li.) lässt sich von Dr.-Ing. Karl-Peter Jäker, Universität Paderborn, das Prinzip der Flügelzellenpumpe erklären
Foto: Minister Schartau (li.) lässt sich von Dr.-Ing. Karl-Peter Jäker, Universität Paderborn, das Prinzip der Flügelzellenpumpe erklären