Die neue Ausgabe des Wissenschaftsmagazins „ForschungsForum Paderborn“ (FFP 19-2016) der Universität Paderborn ist jetzt erschienen. Seit 19 Jahren berichtet das Magazin anschaulich und allgemein verständlich über die aktuellen Forschungen der Universität Paderborn. Die druckfrische Ausgabe ist in der Universität kostenlos erhältlich oder kann unter www.upb.de/ffp gelesen bzw. heruntergeladen werden.
Angelehnt an das Motto des Wissenschaftsjahres 2015 „Stadt der Zukunft“, beschäftigen sich die Autorinnen und Autoren des aktuellen Magazins mit der Frage, wie das Leben in und um unsere Städte so gestaltet werden kann, dass diese für alle Generationen lebenswert bleiben.
„Die Leserinnen und Leser erwartet ein breiter Bogen aktueller Forschung an der Universität Paderborn u. a. zu den Themen vernetzte Wohnungen, Optimierung von Solarzellen, Erhöhung der Fahrsicherheit durch kommunizierende Autos oder kommunales Engagement“, so Ramona Wiesner, verantwortlich für die Redaktion und Konzeption des Wissenschaftsmagazins. Konkret setzen sich Prof. Dr. Johannes Blömer und Holger Funke mit dem Thema Smart Homes auseinander, die nicht nur Komfort, Lebensgefühl und Energie-Effizienz steigern, sondern auch das selbstbestimmte Wohnen in den eigenen vier Wänden im Alter ermöglichen sollen.
Prof. Dr. Wolf Gero Schmidt und Dr. Uwe Gerstmann erläutern, wie sie Stromverluste in Solarzellen aufklären, um deren Wirkungsgrad erhöhen zu können. Wie Autos in Zukunft miteinander und mit der Umwelt kommunizieren, um den Fahrenden bei seinen Ausweich- und Bremsmanövern oder beim Kolonnenfahren zu unterstützen, erklären Prof. Dr. Falko Dressler und Dr.-Ing. Christoph Sommer. Und wie Unternehmen bei ihren Standortentscheidungen für Produktionskapazitäten unterstützt werden können, stellt Prof. Dr. Stefan Betz vor.
Prof. Dr. Karl-Heinz Gerholz zeigt, wie Studierende mit der Service-Learning-Methode „Lernen durch Engagement“ Kompetenzen erwerben können, um ihre Rolle als verantwortlich agierender Bürger in einer Zivilgesellschaft wahrnehmen zu können. Der Chemiker Dr. Adrian Keller erläutert, wie sich aus gefalteten DNA-Strängen funktionale Nanostrukturen mit vielfältigen Einsatzmöglichkeiten in Medizin, Sensorik und Elektronik erzeugen lassen. Das interkulturelle Forschungsvorhaben „Medienkulturen im Kleinen“ untersucht die Herausbildung kleiner, knapper und kurzer Formen in Kunst, Literatur und Film als Antwort auf die Schnelllebigkeit unserer Zeit. Die Kunstprofessorinnen Prof. Dr. Sabiene Autsch und Prof. Dr. Claudia Öhlschläger stellen dieses Projekt vor.
Download des aktuellen Heftes unter www.upb.de/ffp oder kostenlos anfordern unter Tel.: 05251 60-2553.