Beim Ranking des Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverbandes (adh) hat die Universität Paderborn den ersten Platz in der Kategorie „Hochschulen mit mehr als 15.000 Studierenden“ erreicht.
Seit mehreren Jahren steht der Hochschulsport der Universität Paderborn in Rankings und Surveys zu Hochschulsporteinrichtungen in NRW und bundesweit auf den vordersten Plätzen. Neben der quantitativen Erweiterung in den vergangenen Jahren im Hinblick auf die ausgezeichneten Sportstätten engagiert sich der Hochschulsport im regionalen und bundesweiten Bildungsbereich von Hochschulsporteinrichtungen.
Dies betrifft vorwiegend die qualitative Sicherung eines guten Hochschulsports und die stetige Entwicklung vor dem Hintergrund veränderter Strukturen und Rahmenbedingungen an Hochschulen. Eine zeitgemäße Anpassung besonders in Fragen des Gesundheitssports und der Ressourcenschaffung als Teil einer ganzheitlichen Hochschulkultur ist ebenfalls ein wichtiger Aspekt der Entwicklung.
„Die Auszeichnung für das Jahr 2014 ist Ausdruck und Anerkennung des hohen Aufwands und der stetigen Qualität des Hochschulsports an der Universität Paderborn“, weiß Uli Kussin, Leiter des Hochschulsports. Die Ausrichtung der Perspektivtagung und die Teilhabe an zahlreichen Veranstaltungen zu den Entwicklungen in der Hochschullandschaft sowie das Projekt beneFIT, das Gesundheits-Trainings-Zentrum und der Pausenexpress verleihen dieser Tendenz Ausdruck. „Der Hochschulsport der Universität Paderborn ist sehr zufrieden, sich gegen die ganzen namhaften und großen Universitäten in diesem Jahr durchgesetzt zu haben, und verspricht, auch weiterhin die Bildungsarbeit voran zu bringen und weitere Ideen aufzugreifen“, so Kussin.
Das adh-Bildungsranking wird seit 2001 auf Initiative des Ausschusses für Breitensport, Bildung und Wissenschaftsarbeit erstellt. Bewertet werden u. a. die Qualität, Quantität und Heterogenität der regionalen und nationalen Bildungsveranstaltungen der Hochschulen. Es gibt separate Rankings für Hochschulen mit mehr als 15.000 und weniger als 15.000 Studierenden.