Zum diesjährigen Berufsinformationstag öffnete die Universität Paderborn am Samstag, 7. Februar, ihre Türen für interessierte Schülerinnen und Schüler. Knapp 2.000 Teilnehmer nutzten die Chance, sich über Perspektiven und Möglichkeiten des zukünftigen Berufes zu informieren. Veranstaltet wird der Job-Infotag von den Paderborner Rotary Clubs, der Agentur für Arbeit und der Universität.
„Die Schülerinnen und Schüler haben an dem Berufsinformationstag die Gelegenheit, einen direkten Einblick in den Berufsalltag zu bekommen und von den Erfahrungen der Referenten zu profitieren“, sagt Regine Supplié, Studienberaterin von der Agentur für Arbeit Paderborn, über die Intention des Job-Infotages.
Die Universität stellte auf ihrem Campus die Räumlichkeiten zur Verfügung. So fanden sich in zahlreichen Hörsälen und Seminarräumen insgesamt 70 Referenten ein, die in 32 Seminaren über verschiedenste Berufsfelder informierten. Ob Seminare über Medienberufe, das Apothekenwesen, die Rechtspflege, Landwirtschaft oder Automobiltechnik: Ein breites Spektrum von Berufen aus den Bereichen Medien, Gesundheitswesen, Computer, Wirtschaft, Technik, Logistik und Pädagogik bot für jeden Interessierten etwas. Neben Berufen, die mit einem universitären Studium verbunden sind, wurden auch Ausbildungsberufe der jeweiligen Branche vorgestellt. Jede der zahlreichen Veranstaltungen wurde dreimal zu unterschiedlichen Zeiten wiederholt, so dass die Möglichkeit bestand, sich über viele verschiedene Berufsbilder zu informieren und somit ein umfassendes Bild zu erhalten. Im Anschluss an die Vorträge konnten Fragen an die Referenten gestellt werden. Die Firmeninhaber, Geschäftsführer oder Führungskräfte berichteten von ihren persönlichen Erfahrungen im Job, wie ein Tagesablauf aussehen kann und was den Beruf eigentlich so spannend macht.
Im Foyer der Universität standen Berater der Agentur für Arbeit bereit, die über Berufsfelder oder auch Berufswahlhilfen informierten. Ebenfalls gab das Studentenwerk Paderborn Auskunft über eine mögliche Studienfinanzierung mit BAföG, Studienkrediten oder Stipendien.