Fes­ti­val con­te le Ra­cis­me: Frau­en­pro­jek­be­reich MIA zeigt am 20. Ju­ni „Aud­re Lor­de – Die Ber­li­ner Jah­re 1984-1991“

Von der Berlinale nach Paderborn: Im Rahmen des Festivals contre le Racisme des Projektbereichs Eine Welt präsentiert MIA am Mittwoch, 20. Juni 2012, die preisgekrönte Dokumentation „Audre Lorde – Die Berliner Jahre 1984 bis 1992“ der Berliner Regisseurin Dagmar Schultz. Der Film beginnt um 18 Uhr im Hörsaal A6. Der Eintritt ist frei.

Audre Lorde – „black, lesbian, feminist, mother, poet, warrior“ – war eine US-amerikanische Feministin, die sich um die Sichtbarkeit afro-deutscher Frauen verdient gemacht hat. Die Regisseurin Dagmar Schultz hat ihr mit dieser Dokumentation ein ganz besonderes Denkmal gesetzt.

Die Berliner Jahre 1984 bis 1992 zeigt Lordes ungebrochenen Einsatz gegen Rassismus, Xenophobie, Antisemitismus, Klassismus und Homophobie innerhalb der schwarzen Bewegung sowie auch in der schwarzen und weißen Frauenbewegung. Ein Diskurs, den es immer noch gibt und der immer noch wächst.

Der Film überbringt die Wichtigkeit von Lordes Hinterlassenschaft, weil sie es war, die afro-deutsche Frauen dazu ermutigte, sich selber Gehör zu verschaffen und sich für die Gesellschaft sichtbar zu machen. Sichtbar in einer Kultur, die sie bis dato isolierte und auch ignorierte.

Mehr Informationen unter mia.upb.de

Ein <link fileadmin aktuelles pressefotos juni film_audre_lorde.pdf _blank>Flyer/Plakat steht zur Verfügung.
 

Jannica Budde Presse
Frauenprojektbereich MIA