Dr.-Ing. Vadim Issakov vom Institut für Elektrotechnik und Informationstechnik an der Universität Paderborn erhält den ITG-Förderpreis des Verbands „Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik“. Die Jury hat die Dissertation von Vadim Issakov als eine der besten des Jahres 2011 auf diesem Fachgebiet bewertet. Der ITG-Förderpreis in Höhe von 2.000 Euro ist eine hochangesehene und selten erreichte Auszeichnung für junge Ingenieurwissenschaftler.
Seine Dissertation leistet einen wichtigen Beitrag zur Realisierung preiswerter Kfz-Radarsensoren, die in Spurwechselassistenten, Einparkhilfen und anderen den Fahrer unterstützende Systemen eingesetzt werden. Sie entstand von Oktober 2006 bis Januar 2010 am Fachgebiet Höchstfrequenzelektronik und unter wissenschaftlicher Betreuung von Prof. Dr.-Ing. Andreas Thiede. Gegenwärtig arbeitet Issakov bei der Infineon Technologies AG München. Im vergangenen Jahr bekam Issakov den Preis des Präsidiums der Universität Paderborn für ausgezeichnete Dissertationen verliehen.
Der ITG-Förderpreis wird jährlich für herausragende Dissertationen aus dem Bereich der Informationstechnik an junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verliehen. Besonderer Wert wird bei der Beurteilung der Arbeiten auf Originalität, die theoretische und praktische Behandlung des Themas, die Darstellungsweise und Form sowie die Bedeutung der Arbeit gelegt. Bereits im vergangenen Jahr kam der Preisträger des ITG-Förderpreises des VDE 2010, Dr.-Ing. Timo Pfau, Fachgebiet Optische Nachrichtentechnik und Hochfrequenztechnik, aus einem Fachgebiet des Instituts für Elektrotechnik und Informationstechnik der Universität Paderborn.