Am vergangenen Freitag hat an der Universität Paderborn, im Hörsaal G, die Abschlussfeier der Children’s University stattgefunden. Circa 60 Kinder aus Familien der britischen Streitkräfte bekamen in der Universität ihre Auszeichnungen überreicht. Neben der Schule hatten die Kinder freiwillig 30 Stunden extra Unterricht besucht, wofür sie mit einer Urkunde ausgezeichnet wurden.
Die Children’s University ist eine Organisation, die Kinder im Alter zwischen sieben und 14 Jahren außerschulisch fördert. Die Kinder besuchen spannende und innovative Lernveranstaltungen und können so Erfahrungen sammeln und die Welt der Wissenschaft näher kennenlernen. Ziel der Kinderuniversitäten ist es, durch außerschulische Veranstaltungen, den Kindern die Welt der Wissenschaft einfach und verständlich zu vermitteln.
Präsident Prof. Dr. Nikolaus Risch eröffnete die feierliche Zeremonie und gratulierte den Kindern – natürlich in englischer Sprache – zu ihrem außerschulischen Engagement. „Es ist uns eine Ehre, Gastgeber dieser feierlichen Abschlussfeier sein zu dürfen. Wenn ich hier in die Runde sehe, erkenne ich viele glückliche und stolze Gesichter. Es ist mir ein Vergnügen auf einer so fröhlichen Feier reden zu dürfen. Ich hoffe, dass viele von Euch die Universität Paderborn wieder einmal besuchen, vielleicht sogar als Student.“
Der Direktor der Kinder-Universität, Ger Graus, zeigte sich ebenfalls glücklich darüber, dass so viele Kinder neben der Schule extracurriculare Kurse besuchten. „Bildung ist ein wichtiger Schritt in eine gute und glückliche Zukunft. Bildung trägt dazu bei, ein besseres Leben zu erreichen.“ Daher könne man nicht früh genug damit anfangen, Kinder zu fördern. „Wir sind sehr stolz auf euch. Gebt auch in Zukunft in der Schule immer euer Bestes“, fügte Graus hinzu.
Ebenso erfreut zeigte sich auch der Initiator der Zeremonie der
Childrens University an der Universität Paderborn Scott Bell: „Es ist schön,
dass so viele Kinder in die Universität
gekommen sind und für ihre zusätzlichen Leistungen neben der Schule
ausgezeichnet wurden.“
Patrick Kleibold, Referat Presse und Kommunikation