Le­ben in ei­ner glo­ba­li­sier­ten Welt: Ver­ga­be von Mi­kro­kre­di­te als Weg aus der Ar­mut? – Vor­trag von Ste­fa­nie Wer­der­mann (B.A.) am 5.7.

Das Institut für Ernährung, Konsum und Gesundheit, Fakultät für Naturwissenschaften, lädt am Dienstag, 05.07.2011, 14.00 bis 16.00 Uhr, in A 4 zu einem Vortrag ein: „Leben in einer globalisierten Welt: Vergabe von Mikrokrediten als Weg aus der Armut?“

Haushalte benötigen, um aktiv ihr Leben gestalten zu können, soziale, materielle und personale Ressourcen; dies gilt für Menschen weltweit. Eine vieldiskutierte Möglichkeit der Unterstützung der Ressourcengewinnung ist die Vergabe von Mikrokrediten insbesondere in Ländern der südlichen Halbkugel. Stefanie Werdermann wird in ihrem Vortrag die Potentiale von Mikrokrediten (Frauenförderung, Armutsbekämpfung usw.) benennen, über ein beforschtes Fallbeispiel, nämlich die Benki Jamii auf Tumbatu (Tanzania), berichten und das Konzept der Mikrokredite kritisch beleuchten.

Stefanie Werdermann studierte an der Universität Bayreuth Ethnologie, Entwicklungssoziologie und VWL mit dem Schwerpunkt Afrika. Sie hat zwei Jahre in Afrika gelebt und dort in mehreren Entwicklungsprojekten gearbeitet.
 

Regine Bigga, Institut für Ernährung, Konsum und Gesundheit

Foto: Stefanie Werdermann
Foto: Stefanie Werdermann