Die Universität Paderborn ist auch im Jahr 2009 als Studienort für viele künftige Abiturienten wieder hoch interessant. Das zeigte sich am Schülerinformationstag der Hochschule am heutigen Montag, an dem über 1.800 Schülerinnen und Schüler aus ganz Ostwestfalen-Lippe teilnahmen.
„Die Resonanz ist riesig. Die Schulklassen kamen teilweise in großen Bussen hier an“, freute sich Studienberater Christoph Bäcker von der Zentralen Studienberatung (ZSB). An Informationsständen von Fachschaften und Instituten standen zahlreiche studentische Vertreter für Gespräche zur Verfügung. Außerdem nahmen die Schüler auch an Lehr- und Sonderveranstaltungen sowie speziellen Facheinführungen teil.
Zudem gab es zahlreiche weitere Informationen u. a. zum BAFöG, der Universitätsbibliothek, dem Akademischen Auslandsamt, dem Studentenwerk, dem Zentrum für Bildungsforschung und Lehrerbildung (PLAZ), dem Hochschulsport und dem Zentrum für Informations- und Medientechnologien (IMT). „Solche Veranstaltungen sind wichtig, damit die Schüler nicht erst mit ihrem Studienbeginn merken, was sie erwartet. So haben sie genügend Zeit, sich umfassend über alles zu informieren“, meint Bäcker.
Dabei scheinen sich viele der Schülerinnen und Schüler bereits vor dem Infotag „schlau gemacht“ zu haben. So ist zumindest der Eindruck von Dorothee Kaiser, die gemeinsam mit ihren Kommilitonen Bastian Wolff, Sebastian Schriek und Marco Suthe die Stände Maschinenbau, Wirtschaftsingenieurwesen und Elektrotechnik/Informationstechnik betreut. „Wir erleben in diesem Jahr einige Schüler, die bereits ganz konkrete Fachfragen haben. Das war in den vergangenen Jahren nicht so“, erklärt Kaiser.
Zu diesen Schülern gehören Tobias Neufeld und Lukas Klein aus der Georg-Müller Schule in Bielefeld: „Es geht bei uns in Richtung Wirtschaft. Die Kombination mit dem Ingenieurwesen ist sicherlich interessant und die Universität Paderborn daher eine Option“, meint Neufeld. Für das Lehramt und die Germanistik interessieren sich Simone Lohre, Vanessa Claes und Lisa Stahl aus dem Gymnasium St. Xaver in Bad Driburg: „Wir sind uns aber noch nicht sicher und daher froh, dass es solch einen Informationstag gibt.“