Ü-Wagen von Einslive und MTV begleiten Studis der Universität Paderborn
„be Pop“ – so manche Paderborner würden mit diesem Begriff die erfolgreichen Multimedia-Events der Studierenden der Universität Paderborn verbinden, so Projektleiter Michael Ahlers vom Fach Musik der Universität Paderborn: „Am Donnerstag, 24. Januar, ist es wieder soweit. Unter dem Motto „be Pop – be.mobile“ haben sich unsere Studentinnen und Studenten etwas ganz Besonderes ausgedacht und starten erstmals einen Weltrekordversuch.“
Erstmalig sollen gleichzeitig vier Performances in vier verschiedenen Bussen des Paderborner Nahverkehrsunternehmen PaderSprinter stattfinden. Die Busse fahren während der Auftritte durch die Paderborner Innenstadt. Damit wird den Zuschauern und Zuhörern eine ganz neue Art von Live-Konzert geboten.
Ab 20.00 Uhr fahren die Busse halbstündig am Maspernplatz ab, der auch gleichzeitig die Umsteigestation ist. So hat das Publikum die Möglichkeit, von einer Stilrichtung zur nächsten umzusteigen. Aber nicht nur in den Bussen ist etwas los, sondern auch am Maspernplatz. Mit Heißgetränken und anderen Leckereien wird auf der ganzen Linie für das Wohl der Gäste gesorgt.
In den vier Bussen werden eigens für diese Veranstaltung gegründete Bands dem Publikum ihre Songs vorstellen. Die selbst komponierten Songs sind hierbei so unterschiedlich wie die Stilrichtungen selbst und bei einer Mischung aus Country, Rock, Beat und Funk dürfte für jeden Geschmack etwas dabei sein. In den Bussen selbst wird jeweils ein Kamerateam mitfahren, das alles mitschneiden und dokumentieren wird, um das Ganze als Weltrekord an das Guinness Buch der Rekorde zu melden.
Für fünf Euro pro Ticket besteht die Möglichkeit, sich gleich vier Konzerte anzuschauen und danach auf die Aftershowparty zu gehen. Für alle Kamerascheuen gibt es für drei Euro ein Ticket für die Aftershowparty. Während an einem „gläsernen Schnittplatz“ die letzten Videos geschnitten werden, sorgt ein Rahmenprogramm für Unterhaltung. Anhand der Videos wird per Abstimmung die beste Performance des Abends ermittelt, bevor anschließend zu Beats aus den 60er bis 90er-Jahren getanzt werden kann.
Durch die „bePop“-Events sollen die mehr als 80 beteiligten Studierenden der Studiengänge „Populäre Musik und Medien“ und „Medienwissenschaften“ unter der Leitung von Michael Ahlers das theoretische Wissen über Video- und Tontechnik, Musik- und Veranstaltungsmanagement im Rahmen eines praxisorientierten Projekts anwenden.