Der im technologischen Umfeld als Vordenker bekannte Paderborner Rahman Jamal verbrachte die ersten Jahre seines Lebens in drei Entwicklungsländern, bevor er im Alter von 10 Jahren nach Paderborn kam – ohne ein Wort Deutsch zu können. In dem Vortrag über sein Buch „Der Mann ohne Muttersprache“ erzählt er seine Geschichte als Migrant – voller Höhen und Tiefen. Sein Buch schlägt einen weiten Bogen über die verschiedensten Themengebiete: Migration, Integration, Kultur, Rassismus, Sprache, Literatur, Religion und Spiritualität, aber auch Technik und Naturwissenschaften. Seine Botschaft ist einfach: Wir können uns in jedem Augenblick dafür entscheiden, menschlich und tolerant miteinander umzugehen. Los geht es um 18 Uhr, Einlass ist bereits ab 17.45 Uhr.
Die Veranstaltung findet im Gewölbekeller statt, Marienplatz 18, 33098 Paderborn (Durchgang neben dem Lokal „Hans im Glück").
Um Anmeldung per E-Mail bis zum 14. März wird gebeten.
Eine Veranstaltung des „Forums für Komparative Theologie", gefördert vom Land NRW in Kooperation zwischen dem ZeKK und dem Demokratiebüro „Vielfalt lieben".