13. Trans­fer­work­shop: Be­deu­ten­der Er­folg und Er­kennt­nis­se ge­won­nen

Am 5. Dezember fand unser 13. Transferworkshop statt, der sich intensiv mit dem Thema 'Standortbestimmung: Möglichkeiten zum Transfer innerhalb und außerhalb des Projekts befasste. Das Hauptziel des Workshops waren die Annäherung an mögliche Übertragbarkeiten von eigenen und fremden Maßnahmen. Hierfür nutzten wir eine Transfermatrix, die die Komplexität und Spezifität von Innovation, Übertragung und Anpassung veranschaulicht. Die Veranstaltung war ein bedeutender Erfolg und bot wichtige Einblicke, die von den Teilnehmern aktiv diskutiert wurden.

Bei unserer Arbeit haben wir festgestellt, dass unsere Wahrnehmung von Maßnahmen manchmal von der Realität abweichen kann. Ein interessanter Befund zeigt, dass wir unsere eigenen Maßnahmen oft als weniger komplex und spezifisch einschätzen, im Vergleich zu den Einschätzungen anderer. Das Transfermodell nach Jenert, mit weißen Kärtchen als Selbsteinschätzung und blauen Kärtchen als externe Einschätzungen, verdeutlichte diese Differenzen auf beeindruckende Weise.

Ein weiterer wichtiger Aspekt, den wir erkennen können, ist der Transfer von Maßnahmen. Die Komplexität des Transfers variiert je nachdem, ob er innerhalb des Fachs, in ähnlichen Fachbereichen oder in komplett anderen Fachgebieten stattfindet. Dieses Phänomen konnten wir anhand unseres Chemielabor-Transfermodells beobachten, das von den Teilnehmenden auf einem Flipchart gestaltet wurde.

Diese Erkenntnisse eröffnen eine Fülle von Möglichkeiten für künftige Forschungsprojekte und den Austausch bewährter Praktiken über Fachgrenzen hinweg.

Transfermodell_Einordnung_.pdf

Transfer Chemielabor .pdf