Am Samstag, 13. Mai, hat die Absolventenfeier und Party der Fakultät für Maschinenbau an der Universität Paderborn stattgefunden. Die Veranstaltung bot den Absolvent*innen Gelegenheit, ihren akademischen Abschluss gebührend zu feiern und gleichzeitig ihre herausragenden Leistungen zu würdigen.
Am Nachmittag eröffnete Prof. Dr.-Ing. habil. Mirko Schaper, Dekan der Fakultät, den Festakt im Auditorium maximum. Anschließend richtete Prof. Dr. Torsten Meier, Vizepräsident für internationale Beziehungen der Universität, Grußworte an die Bachelor- und Masterabsolvent*innen. Dr. Lisa Knoll, Soziologin aus der Fakultät für Kulturwissenschaften, hielt die Festrede zum Thema „Nachhaltige Transformation aus soziologischer Sicht“. In der Absolvent*innenrede berichteten Jan Philipp Oldemeier und Theresa Hoemann von ihren prägenden Momenten während des Studiums.
Außerdem wurden besondere Leistungen gewürdigt: Jan Landgräber und Jan Philipp Lücke erhielten den Fakultätspreis für ihre herausragenden Masterabschlüsse. Musikalisch wurde die Feier von der Band „Jazzekazze“ begleitet.
Auszeichnungen und großes Engagement
Am Abend wurden die Promovierten geehrt sowie weitere Auszeichnungen vergeben. Ein besonderer Moment war die Verleihung des dSPACE-Preises für die beste Dissertation. Dr.-Ing. Alan Adam Camberg erhielt den Preis, der vom dSPACE Vice President Corporate Communications Bernd Schäfers-Maiwald persönlich übergeben wurde. Der Preisträger sorgte für eine Überraschung, als er bekanntgab, dass er sein Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro an die Ukraine Hilfe Paderborn e.V. spenden würde. Diese großzügige Spende sorgte bei allen Gästen für große Anerkennung und Bewunderung. Die Universität Paderborn unterstützt das Hilfsangebot seit Beginn 2022. So freute sich Dr. Anatolii Andreiev, Mitarbeiter am Lehrstuhl für Werkstoffkunde, besonders, gemeinsam mit weiteren Vertreter*innen der Ukraine Hilfe, die Spende entgegenzunehmen.
Den Abschluss des offiziellen Teils bildete die Verleihung des „Faculty Best Paper Awards“. Moritz Neukötter erhielt die Auszeichnung für die beste Veröffentlichung. Neben einer finanziellen Anerkennung von 500 Euro wurde auch ein Betrag von 1.500 Euro an den Lehrstuhl Partikelverfahrenstechnik überreicht.
