„Mu­sik­land­schaf­ten zwi­schen Rhein und We­ser“ – öf­fent­li­che Buch­vor­stel­lung im Pa­der­bor­ner Ge­wöl­be­kel­ler

Am Donnerstag, 1. Juni, lädt das Historische Institut der Universität Paderborn um 19.30 Uhr zu einer öffentlichen Präsentation des Buchs „Musiklandschaften zwischen Rhein und Weser“ im „gwlb“ ein, dem Gewölbe unter dem Paderborner Marienplatz. Die Herausgeber*innen Prof. Dr. Johannes Süßmann von der Universität Paderborn, Prof. Dr. Sabine Meine von der Hochschule für Musik und Tanz Köln und Dr. Arnold Otto vom Stadtarchiv Nürnberg stellen den Tagungsband vor, der sich mit der Entwicklung von Musiklandschaften in der Frühen Neuzeit beschäftigt. Außerdem werden historische Musikstücke live aufgeführt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, der Eintritt ist kostenlos.

Über das Buch
 

In der Frühen Neuzeit entstanden an der Verkehrsachse zwischen Rhein und Weser, dem sogenannten westfälischen Hellweg, vielfältige Musiklandschaften mit zahlreichen europäischen Bezügen. Durch den Austausch von Musiker*innen, Instrumenten und Notendrucken entlang dieser wichtigen Durchgangsstraße kamen konkurrierende Kleinherrschaften zusammen und betonten ihre politischen, ständischen und religiösen Unterschiede. Der Tagungsband nimmt das musikkulturelle Handeln von gesellschaftlichen Organisationen in der Frühen Neuzeit als politische Kommunikation in den Blick und bezieht es auf sozial- und kulturgeschichtliche Fragestellungen.

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