Im Frühjahr 1933 stellten die Nationalsozialisten die Weichen zur Gleichschaltung des Staates. Wie sich dies in der Stadt Paderborn auswirkte, zeigt ein Stadtrundgang auf den Spuren des Nationalsozialismus am kommenden Samstag, 5. April. Dabei stehen die Reaktionen der Paderborner Öffentlichkeit und der katholischen Kirche im Zentrum des Rundgangs. Angeboten wird dieser vom Historiker PD Rainer Pöppinghege (Universität Paderborn), der ihn zusammen mit einigen seiner Studierenden entwickelt hat. Interessierte treffen sich um 10.30 Uhr vor dem Rathaus. Eine Anmeldung für den ca. 90-minütigen Rundgang ist nicht erforderlich, die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro (erm. 4 Euro).