Foto (Ingrid Anderson-Jensen, SG Flensburg-Handewitt): Johannes Golla, Spieler der SG Flensburg-Handewitt und Kapitän der deutschen Nationalmannschaft, beim Torwurf mit Sensoren im unteren Halsbereich unter dem Trikot.
Wissenschaftler der Universität Paderborn haben jetzt zusammen mit dem Profihandball-Team der SG Flensburg-Handewitt im Rahmen eines Forschungsprojekts untersucht, wie der Einsatz von Algorithmen Verletzungsrisiken minimieren und die Leistung der Athleten verbessern kann. Die Forscher haben außerdem eine KI entwickelt, die Tore voraussagen soll.
Symbolbild (Uinversität Paderborn, Besim Mazhiqi): Im Projekt 'ZirkuPro' entsteht eine Systematik, mit der Unternehmen künftig zielgerichtet an ihre Produktentstehung gehen und die Auswirkungen etwa von Designentscheidungen auf die gesamte Wertschöpfung transparent machen können.
Foto (Universität Paderborn, Matthias Groppe): Symbolbild. In einem neuen Projekt beschäftigen sich Wissenschaftler*innen der Universität Paderborn mit der Frage, welche Rolle der Mensch im Zeitalter der Technik spielt und wie seine Rolle in der zukünftigen digitalisierten Arbeitswelt aussehen wird.
Mit dem Henriette Herz-Scouting-Programm der Alexander von Humboldt-Stiftung soll Wissenschaftler*innen aus dem Ausland die Durchführung gemeinsamer Forschungsvorhaben in Deutschland ermöglicht werden.
Symbolbild (Universität Paderborn, Besim Mazhiqi): Wissenschaftler*innen untersuchen die Eigenschaften von Polymeren in einem von der DFG geförderten Projekt.
Die Verwendung von Polymeren allgemein und insbesondere deren Einsatz in modernen Metall-Kunststoff-Hybridbauteilen, Faserverbundwerkstoffen oder im Leichtbau nimmt aufgrund von geringeren Kosten und hoher Flexibilität der Werkstoffe zu.
Foto (dSPACE GmbH): In der Simulationswelt, die der realen Umgebung nachempfunden ist, können automatisierte Fahrsysteme, beispielweise Abstands- oder Spurhalteassistenten, getestet werden.
Parkassistent, Abstandsregler, Müdigkeitswarner – die Komplexität von automatisierten Fahrfunktionen nimmt stetig zu. Damit steigen auch die Anforderungen an die Test- und Entwicklungsmethoden.
„Etwas so Neues zu finden, dass es vielleicht in Lehrbüchern als grundlegendes Wissen aufgenommen wird, ist der Traum jedes Wissenschaftlers“, sagt Prof. Dr. Jan Paradies von der Universität Paderborn. Der Chemiker hat vor Kurzem eine bisher unbekannte Reaktion entdeckt, bei der ein vollständiges Molekülfragment an einen anderen Ort im Teilchen wandert.
Symbolbild (Universität Paderborn, Thorsten Hennig): Superrechner (hier der Paderborner Noctua) können komplexe Rechenaufgaben in kürzester Zeit erledigen.
Einem Team um die Paderborner Wissenschaftler Prof. Dr. Thomas D. Kühne und Prof. Dr. Christian Plessl ist es gelungen, als erste Gruppe weltweit die bedeutsame Rechenleistungsschranke von einem sogenannten Exaflop – das sind mehr als eine Trillion Gleitkommaberechnungen pro Sekunde – für eine Anwendung in den rechnergestützten Wissenschaften zu durchbrechen.
Eine von Prof. Dr. Andreas Pinkwart, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen (MWIDE NRW), eingesetzte Jury hat dem ESC.OWL der Universität Paderborn eine herausragende Leistung bescheinigt.
Unter dem Dach der Universität Paderborn präsentieren Wissenschaftler*innen des Direct Manufacturing Research Centers (DMRC), des Instituts für Leichtbau mit Hybridsystemen (ILH), des Kompetenzzentrums für Nachhaltige Energietechnik (KET) und des SICP – Software Innovation Campus vom 30. Mai bis 2. Juni auf der Hannover Messe innovative Technologien und Konzepte für eine nachhaltige Zukunft.
Foto (Universität Paderborn, Thorsten Hennig): Freuen sich über das neue Hochleistungsrechen-zentrum: (vorne v.l.n.r.): Isabel Pfeiffer-Poensgen, NRW-Wissenschaftsministerin, Dinah Heidemann (BLB NRW), Unipräsidentin Prof. Dr. Birgitt Riegraf, (hinten v.l.n.r.) Udo Littke (Atos Germany), Prof. Dr. Christian Plessl (PC2), Prof. Dr. Christof Schütte (Zuse Institut Berlin) und Hans-Bernd Janzen, stv. Landrat Kreis Paderborn.
29.04.2022
|
Forschung,
Paderborn Center for Parallel Computing (PC2)
140.000 Prozessorkerne, Hightech der allerneuesten Generation und dabei so kompakt wie ein Squash-Court: Am Freitag, 29. April, hat die Universität Paderborn ihr neues Hochleistungsrechenzentrum, das den Superrechner „Noctua 2“ beherbergt, feierlich eingeweiht.