Die Universität Paderborn hat erfolgreich das renommierte Audit „Internationalisierung der Hochschulen“ der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) abgeschlossen und ist jetzt mit dem entsprechenden Siegel ausgezeichnet worden. Von Dezember 2022 bis November 2023 haben die Projektverantwortlichen dafür mit einem Team weltweiter Expert*innen das internationale Profil der Universität definiert und gezielte Vorschläge für die Weiterentwicklung diskutiert. „Wir freuen uns sehr über die passgenauen Empfehlungen, die wir im Rahmen des Prozesses erhalten haben und mit deren Umsetzung wir jetzt beginnen können. In den nächsten Jahren wollen wir zahlreiche Maßnahmen in den Bereichen Studierendenmobilität, Internationalisierung der Lehrpläne, internationale Forschung und Transfer umsetzen. Hierfür werden wir insbesondere auch Kooperationen im Rahmen der Europäischen Hochschule COLOURS nutzen“, erklärt Prof. Dr. Torsten Meier, Vizepräsident für Internationale Beziehungen der Universität Paderborn, unter dessen Leitung das Audit durchgeführt wurde.
Im Rahmen des Audits hat die Universität Paderborn insgesamt drei Phasen durchlaufen: In der ersten Phase hat die für das Audit eingerichtete Projektgruppe den Prozess vorbereitet und einen umfangreichen Selbstbericht erstellt. Die zweite Phase beinhaltete einen dreitägigen Besuch von internationalen Berater*innen, die detaillierte Empfehlungen gegeben haben. Mit einem Konsolidierungsworkshop wurde das Audit-Verfahren abgeschlossen.
„In einer durch Globalisierung, Digitalisierung und von stetig zunehmender Dynamik geprägten Zeit können die besten Ideen und Lösungen für globale gesellschaftliche Herausforderungen nur in grenzüberschreitenden inter- und transdisziplinären Kooperationen gefunden und umgesetzt werden. Deshalb versteht die Universität Paderborn Internationalisierung als Querschnittsaufgabe, die Forschung, Studium, Lehre, Wissenschaft und Transfer gleichermaßen berührt und vielfältige Chancen bietet“, so Dr. Christine Marie Hante-Koch, Koordinatorin des Audit-Prozesses. „Wir bedanken uns herzlich beim HRK-Audit-Team, der Projektgruppe und allen in den Prozess einbezogenen Bereichen“, resümiert Meier.