Wie Na­tur­er­kennt­nis und Mo­ral­phi­lo­so­phie in­ter­a­gie­ren

Internationaler Emilie Du Châtelet-Workshop am 23. und 24. Oktober mit guter Resonanz

Die französische Philosophin Emilie Du Châtelet stand im Fokus des internationalen Workshops "Laws of Nature – Laws of Morals", der am 23. und 24. Oktober 2015 vom Lehr- und Forschungsbereich "History of Women Philosophers and Scientists" veranstaltet worden ist. Die Konferenz am Fach Philosophie der Universität Paderborn widmete sich der Frage, wie Naturerkenntnis und Moralphilosophie interagieren. Zu Gast in Paderborn waren Forscher_innen aus Ungarn, Kroatien, Tschechien und Deutschland, die sich mit der Philosophin befassen. Der Workshop stieß nicht nur bei der Paderborner Wissenschaftler/innen, sondern auch bei den Studierenden auf großes Interesse.

Als eine der zentralen Figuren der europäischen Aufklärung gewinnt Emilie Du Châtelet immer mehr Beachtung in der philosophischen Forschung. Universität Paderborn hat sich dabei in den letzten Jahren als führendes Zentrum der études émiliennes etabliert.

Zur Website der Tagung

Im Anschluss an den Workshop fand eine internationale Graduiertentagung zu „Women Philosophers in der History of Philosophy“ statt. Die Veranstaltung war ein Austauschforum für Nachwuchswissenschaftler_innen, die im Bereich Geschichte der Philosophinnen tätig sind. Aufgrund der hervorragenden Qualität der Beiträge wurden zwei Best Paper Awards vergeben: Die Träger sind Samuel Pedziwiatr (Technische Universität München) und Lucia Randone (Universität Turin).
 

Maria Robaszkiewicz