Identität und Reputation in Sozialen Medien -Eine medienethnografische Feldforschung im Gegenstandsbereich der Berufsbildungsforschung
Soziale Medien nehmen vermehrt Raum im wissenschaftlichen Arbeitsalltag ein. Wissenschaftler*innen haben die Möglichkeit sich über Online-Plattformen zu vernetzenund über Projekte und Publikationen andererzu informieren. Außerdem werden soziale Medien von ihnen genutzt um Daten zu sammeln, Forschungsergebnisse zu verbreiten und mit der Wissenschaftscommunity zu diskutieren.
Doch inwieweit spielen soziale Medien im Arbeitsalltag von Forschenden aus dem interdisziplinären Gegenstandsbereich der Berufsbildungsforschung eine Rolle? Diese Frage soll im Rahmen dieser Arbeit über einen medienethnografischen Zugang untersucht werden.
Über Gruppendiskussionen mit Wissenschaftler*innen, teilnehmende Beobachtung auf Social-Media Plattformen (ResearchGate, Twitter) und Einzelinterviews nähert sich die Arbeit der Bedeutung sozialer Medien für Berufsbildungsforschende an. Dabei sollen Möglichkeiten und Herausforderungen sozialer Medien für die Wissenschaftler*innen herausgearbeitet werden. Es soll außerdem ein tiefergehendes Verständnis für die Wechselwirkungen zwischen Selbstvermarktung und wissenschaftlicher Reputation sowie der Ausbildung von wissenschaftlicher Identität über soziale Medien entwickelt werden.
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