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About Christina Bröker

Curriculum Vitae

Since 11.04.2022: Wissenschaftliche Mitarbeiterin Mittelalterliche Geschichte (Hermann Kamp), Universität Paderborn

04.07.2024: Abschluss der Promotion an der Universität Regensburg

Titel der Dissertation "Grim Look and Teeth-Gnashing: Conditions of Constructing John and Henry's III Emotions in Chronicles and Letters (1199-1272)"

10/2021 - 03/2022: Lehrbeauftragte, Philosophische Fakultät, Universität Regensburg

01.12.2020 - 30.11.2021: Wissenschaftliche Mitarbeiterin Professur für Mittelalterliche Geschichte und Historische Hilfswissenschaften, Universität Regensburg

14.08.2021 - 17.10.2021: Promotionsstipendium des DHI London

01.12.2017 - 30.11.2020: Wissenschaftliche Mitarbeiterin Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte, Universität Regensburg

01.10.2011 - 11.04.2017: Geschichtsstudium an der RWTH Aachen University (Master of Arts)

01/2025: Showing Anger Towards the King - Descriptions of Situational Power Dynamics and Assertiveness Across Realms in English 13th Century Chronicles

Universität Bonn

The Bonn Center for Dependency and Slavery Studies

Comparative Approaches to Power and Dependency in the High Middle Ages

09/2023: Writing the Anger of Emperor Frederick and Henry III (of England): Common Perceptions of a Ruler's Emotional Behaviour in Different Realms?

Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

Thirteenth-Century Conference XX: England and Germany. Economic, Social and Personal Connections and Comparisons

04/2023: Nur Gewinner und Verlierer in der Erzählung vom Krieg? Ähnliche Emotionen bei Tyrannen und Rebellen im englischen "Baron's War" (1216-1217)

Universität Hamburg

Workshop: Emotionen im Krieg – Krieg der Emotionen

Forschungsgruppe „Gewalt-Zeiten“

02/2023: Typische Gefühle von Tyrannen? Wutausbrüche und grimmige Blicke englischer Herrscher bei Matthew Paris (13. Jh.)

Ludwig-Maximilians-Universität München

Kolloquium Mittelalterliche Geschichte

11/2021: Grim Look and Teeth-Gnashing. Conditions of Constructing John and Henry III's (emotional) Behaviour in Chronicles and Letters (1199-1272)

Deutsches Historisches Institut London

Kolloquium - Projektvorstellung

10/2021: The King and the Londoners. Lights on Emotional Ups and Downs of a Relationship (1200-1270)

Universität Regensburg

Symposium: Lights on London – English Urban History (1200–1600)

07/2021: Individual Habits? Deviations from Instructions for Ruling in 13th-Century Historiography

International Medieval Congress Leeds

Session 710: Products of Their Environment III: Crises and Continuities

11/2020: Johann "Ohneland" und Heinrich III. (von England) - Individuelle Herrschertypen? Pierre Bourdieus Habitus-Konzept und herrscherliches Verhalten

Universität Regensburg

Tag des Wissenschaftlichen Nachwuchses

03/2020: The Struggle for Money? Defending Taxes in 13th Century England

Goethe-Universität Frankfurt a. Main

Not Paying Taxes. Tax Evasion, Tax Avoidance and Tax Resistance in Historical Perspective

10/2019: Das Herz des Königs im Konflikt. Beschreibungen emotionaler Reaktionen auf Widerstand in Chroniken und herrscherlichen Briefen in England (13. Jhd.)

Deutsches Historisches Institut London 

Medieval History Seminar

09/2019: Emotionale Herrscher in Chroniken - Beschreibungen herrscherlicher Reaktionen auf Widerstände im England des 13. Jahrhundert

Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg 

9. Werkstattgespräche „Neues aus dem Mittelalter“ 

09/2019: "Das Herz des Königs wird entfremdet". Überlegungen zu Beschreibungen von Emotionen bei Matthew Paris

Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

Forschungstag Englisches Mittelalter und Britische Inseln 2019

07/2019: Das Herz des Herrschers im Konflikt. Emotionen in der Chronik Matthew Paris' und in herrscherlichen Briefen in England (13. Jhd.)

Universität Regensburg

Tag des wissenschaftlichen Nachwuchses

07/2019: Communication with closed letters - a mirror for the king's personal reactions?

International Medieval Congress Leeds

Session 1033: Networks and Materiality in the Angevin World I

10/2017: Der König und sein Halbbruder. Zwischen Gunst und Emotionalität? König Johann Ohneland (1199-1216) und seine Beziehung zu William, Graf von Salisbury

Goethe-Universität Frankfurt a. Main

Workshop: Gunst und Missgunst. Aufstieg und Fall von Günstlingen im Mittelalter 

09/2017: Der König und sein Halbbruder - eine innige Beziehung? Johann Ohneland und William of Salisbury in den englischen "Chancery Rolls"

Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

Forschungstag Englisches Mittelalter und Britische Inseln 2017

03/2016: Einführung - Mythos und Wissen. Die Mythisierung von Personen, Institutionen und Ereignissen und deren Wahrnehmung im wissenschaftlichen Diskurs

RWTH Aachen

Research

Research Interests

  • Kulturgeschichte
  • Emotionsgeschichte
  • Englische Geschichte
  • Historiographie
  • Hoch- und Spätmittelalter
  • politische Kommunikation und Partizipation

Teaching


Current Courses

  • Einführung in das Studium der mittelalterlichen Geschichte (MG)
  • Der mittelalterliche Adel - Alltag, Hof und Repräsentation

Further Information

Promotionsprojekt

Grim Look and Teeth-Gnashing: Conditions of Constructing John and Henry III’s (Emotional) Behaviour in Chronicles and Letters (1199–1272)

Grimmiger Blick und Zähneknirschen. Bedingungen der Konstruktion (emotionalen) Verhaltens der englischen Könige Johann und Heinrichs III. in Historiographie und Briefen (1199-1272)

Das Promotionsprojekt dient der Untersuchung und Identifikation der unterschiedlichen Bedingungen für Beschreibungen (emotionalen) Verhaltens von Herrschern am Beispiel zweier englischer Könige, Johann „Ohnelands“ und Heinrichs III. Ob diese Beschreibungen Schlüsse auf einen spezifischen herrscherliche Habitus zulassen, ist eine der Leitfragen. Dafür soll der Einfluss von textuellen und außertextuellen Faktoren auf in Briefen und Chroniken erwähnte Verhaltensweisen wie den grimmigen Blick, Zähneknirschen, aber auch auf als Emotionen verstandene Beschreibungen von Zorn und Trauer und erfasst und eingeordnet werden. Mit dieser Herangehensweise, die vergleichend auf die Verhaltensmuster in unterschiedlichen Quellengattungen schaut, soll erschlossen werden, ob gleiche affektive bzw. emotionale Verhaltensweisen auch über Gattungsgrenzen und unterschiedliche soziale Milieus der Schreibenden hinweg und unabhängig von spezifischen literarischen Topoi reproduziert werden und damit ein erwartbares oder plausibles Verhaltensmuster für diese Herrscher in bestimmten Situationen festgestellt werden kann. Dann kann anschließend hinterfragt werden, inwiefern diese Verhaltensweisen als habituell, oder gar als individuell verstanden wurden.