FAQ - Lehre
Aktuell erhalten wir viele Fragen zur Lehre des Sommersemesters und zur Digitalisierung der Lehre. Hier können Sie die Fragen Ihrer Kollegen einsehen. Falls Sie weitere Fragen haben, können Sie diese gerne schicken.
Die Weitergabe von Dokumenten an Ihre Studierenden können gut über die zentralen Systeme / Plattformen PANDA, Sciebo sowie Ihren elektronischen Semesterapparat erfolgen. Von einer ausschließlichen Verteilung via Mail raten wir ab, da später zum Kurs hinzukommenden Studierenden dann ggf. Unterlagen fehlen.
Videos sollten auf dem universitätseigenen Streamingserver hochgeladen werden.
Für die Bereitstellung von Online-Materialien und Präsenzbeständen für die Lehre stellt die UB eine Plattform für elektronische Semesterapparate zur Verfügung. Hier können Sie im Rahmen des § 60a des UrhG z.B. Buchkapitel, elektronische Ressourcen oder Vorlesungsskripte zur Verfügung stellen. Nutzen Sie auch gern den Digitalisierungsservice, bei dem für Sie Buchkapitel oder Artikel eingescannt und anschließend in Ihrem Semesterapparat bereitgestellt werden. (Der Digitalisierungsservice ruht während der Schließung der Universität.) bibliothek(at)ub.uni-paderborn(dot)de
Wichtige Informationen zum § 60a und § 60c UrhWissG finden Sie hier: https://www.ub.uni-paderborn.de/recherche/hinweise-zur-nutzung-der-elektronischen-angebote/60a-urhwissg/ Hier können Sie sich darüber informieren, in welchem Umfang Sie Materialien in Semesterapparaten oder PANDA-Kursen online für Ihre Studierenden bereitstellen können.
Sciebo ist ein NRW-weiter Cloud-Speicherdienst für Forschung, Studium und Lehre, der an der Universität Münster betrieben wird und allen Lehrenden und Studierenden der UPB (Mitarbeiter*innen und Studierenden) zur Verfügung steht. https://hilfe.uni-paderborn.de/Sciebo
Unter anderem ist es mit Sciebo möglich, Dateien bzw. Dokumente mit anderen Nutzer*innen zu teilen. Auch die direkte Integration in PANDA ( https://hilfe.uni-paderborn.de/Kurs:_Sciebo_Anbindung) ist möglich.
Bitte beachten Sie bei Aufzeichnungen grundsätzlich, dass 90 Minuten Vorlesungsaufzeichnungen für die Studierenden zumeist ermüdend sind. Daher macht es Sinn, schon bei der Aufzeichnung drauf zu achten, die Inhalte in einzelnen Sequenzen zu filmen oder bei einer 90-minütigen Aufzeichnung diese so zu strukturieren, dass sie im Anschluss einfach in einzelne Kapitel geschnitten werden kann.
In den Hörsälen Audimax, C1, G, O1, L1 und L2 ist die Technik zum Aufzeichnen vorhanden. Weitere Informationen finden Sie unter: https://imt.uni-paderborn.de/veranstaltungsaufzeichnung
Vielleicht reicht bereits eine vertonte Powerpoint aus? Diese kann einfach am heimischen Computer produziert werden. https://www.youtube.com/watch?v=zNwG50D2iiQ
Informationen zu verschiedenen Videoproduktionsmöglichkeiten und weitere Tipps finden Sie hier: https://www.uni-paderborn.de/universitaet/bildungsinnovationen-hochschuldidaktik/e-learning/lehrveranstaltungen-umbauen/
Mit dem Learning-Management-System PANDA können Sie zu Lehr- und Lernzwecken virtuelle Kursräume anbieten. So können Sie z.B. Dokumente und weiterführende Informationen hinterlegen, Termine organisieren, mit Ihren Studierenden kommunizieren oder gemeinschaftlich arbeiten. Das Hifewiki https://hilfe.uni-paderborn.de/PANDA bietet Ihnen Informationen zu PANDA. Weitere Informationen finden Sie zahlreich im Netz. PANDA ist ein auf Paderborn angepasstes Moodle 3.9. Eine umfangreiche Dokumentation finden Sie unter https://moodle.org/
Einen PANDA Kurs können Sie unter http://go.upb.de/kursbeantragung beantragen. Eine FAQ zu PANDA steht im IMT Hilfe Wiki.
Die Fernuni Hagen nutzt ebenfalls Moodle und hat eine Reihe von Moodle Tutorials auf ihrer Seite eingestellt:https://ekoo.fernuni-hagen.de/materialien-zum-arbeiten-mit-connect-moodle-etc/
Neben PANDA haben wir ein zweites Moodle installiert. KoMo bietet zum Beispiel die Möglichkeit der Selbstregistrierung für Externe (vorgesehen für Seminare mit anderen Hochschulen).
Auf https://videos.uni-paderborn.de/ befindet sich der Streamingserver der Universität, über den insbesondere auch eigene multimediale Lehr- und Lernmaterialien, z.B. in Form von Videos, eingestellt werden können.
Dort können Videos gespeichert werden. Die Videos werden automatisch konvertiert, so dass diese je nach Endgerät und Internetverbindung in verschiedenen Formaten ausgeliefert werden.
In den Einstellungen kann eingestellt werden, ob die Videos heruntergeladen werden können und ob sie nur von UPB-Mitgliedern angesehen werden können. https://hilfe.uni-paderborn.de/Videoportal
Die Videos können je nach Einstellungen über Links, z.B. auf Webseiten, zur Verfügung gestellt oder in PANDA integriert werden.
Falls Sie interaktive Videos nutzen wollen, die z.B. Fragen enthalten, können Sie das mit H5P in PANDA und KoMo umsetzten. Einen Eindruck von interaktiven Lernvideos erhalten Sie hier: https://h5p.org/interactive-video
Die Implementierung von E-Learning-Tools ermöglicht die individuelle sowie vielseitige Gestaltung einer Lehrveranstaltung und bietet neue Formen des kollaborativen Arbeitens und Wissenserwerbs.
PANDA bietet viele Aktivitäten aus, die kollaborativ genutzt werden können. Wir verlinken Ihnen hier die sehr umfangreiche Moodle-Dokumentation:
- Foren https://docs.moodle.org/35/de/Forum
- Wiki https://docs.moodle.org/35/de/Wiki_nutzen
- Etherpad https://blog.e-learning.tu-darmstadt.de/2016/11/02/moodle-tipp-des-monats-nutzung-des-etherpads/
Neben PANDA bietet die UPB folgende weitere Tools an
- TaskCards - eine Onlinepinnwand, mit sehr vielen Einstellungsmöglichkeiten zu den Berechtigungen - https://uni-paderborn.taskcards.app/
- MediaWiki (kollaborative Wissensproduktion) https://imt.uni-paderborn.de/wiki/
- Wordpress (Blogsystem) https://imt.uni-paderborn.de/blog/
- Sciebo (Distribution von Dokumenten und für kollaboratives Arbeiten) https://hilfe.uni-paderborn.de/Sciebo
Durch den Einsatz verschiedener Tools können Studierende eigene Inhalte erstellen und somit erworbene Lerninhalte reflektieren. Im Sinne des kollaborativen Austausches ermöglichen Tools zudem das Teilen, die gemeinsame Bearbeitung und die Evaluation dieser Inhalte, die in Gruppen- oder Einzelarbeit erzeugt wurden. Die Erschließung und Aktivierung neuer Erkenntnisse kann dabei in einer Echtzeit-Kommunikation erfolgen und durch ortsunabhängige Kommunikationskanäle realisiert werden.
Die folgenden Audience Response Systeme (ARS) können in Präsenzen zur Aktivierung der Studierenden genutzt werden. Ebenso ist damit eine Aktivierung möglich, wenn ein Livestream zu einer Lehrveranstaltung erfolgt, um Rückmeldungen der Studierenden zu erhalten.
- PINGO https://pingo.upb.de/
- Tweedback https://tweedback.de/
- ArsNova https://arsnova.eu/
- frag.jetzt https://frag.jetzt/
Weitere Informationen zu Audience Response Systemen und den spezifischen Vor- und Nachteilen der verschiedenen Systeme erhalten Sie auf den E-Learning Seiten der Stabsstelle Bildungsinnovationen und Hochschuldidaktik.
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Zur Gestaltung von alternativen E-Assessment-Formaten, wie z.B. Reflexionsaufgaben oder Peer-Feedback, bietet PANDA verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten an.
Es bieten sich folgende Lernaktivitäten an, um formative E-Assessment zu nutzen:
- Aufgabe https://docs.moodle.org/35/de/Aufgabe
- Gegenseitige Beurteilung https://docs.moodle.org/35/de/Gegenseitige_Beurteilung
- Tests https://docs.moodle.org/35/de/Test
Informationen zu verschiedenen Prüfformaten erhalten Sie unter Digitale Prüfformate spezielle Tipps für Tests in PANDA
Für prüfungsdidaktische und technische Fragen zur Umsetzung mit PANDA hilft Ihnen die Hochschuldidaktik.
Digitale Prüfungen können mit PANDA abgenommen werden. Melden Sie die Prüfung beim IMT an. Beachten Sie die entsprechenden Hinweise zu digitalen Prüfformaten.
Das IMT bietet eine Vergleichstabelle über alle Videokonferenzsysteme: https://hilfe.uni-paderborn.de/Video_und_Webkonferenzen Videokonferenzen sollten ausschließlich über die von der Universität lizensierten Systeme durchgeführt werden. Für alle Systeme (BigBlueButton, MS Teams, Zoom) beachten Sie bitte die jeweiligen Datenschutzerklärungen.
BigBlueButton
Das System wurde von der Universität Paderborn auf eigenen Servern installiert. Der Vorteil ist, dass keine Daten extern verarbeitet werden. Das System bietet sich eher für kleinere Gruppen an. Insbesondere vertrauliche Inhalte müssen über diesen Dienst abgewickelt werden. Für BigBlueButton gibt es eine Integration in PANDA. Zudem gibt es eine BigBlueButton-Instanz auf der sich Studierende eigene Räume einrichten können.
Zoom
Im Jahr 2020 wurden Zoom Lizenzen angeschafft, mit denen Videokonferenzen durchgeführt werden können. Die Standardlizenzen sind auf 300 Teilnehmende gedeckelt.
Adobe Connect + PEXIP
Video- und Webkonferenzen können Sie schon seit Jahren über Dienste des DFN-Vereins durchführen. PEXIT das Konfernztool des dfn kann für 23 Videoteilnehmende oder 50 Audioteilnehmende eingesetzt werden. Adobe Connect steht ebenfalls zur Verfügung. Aktuelle Informationen zu Verfügbarkeit und Status sowie Entwicklung dieser Dienste finden Sie beim DFN-Verein.
Informationen und Anleitungen finden Sie unter den folgenden Links:
https://hilfe.uni-paderborn.de/Nutzung_von_Webkonferenzdiensten_des_DFN
Bei der Nutzung mit einem Smartphone installieren Sie im Vorfeld die Pexip App oder die Acobe Connect App. https://www.conf.dfn.de/dienstbeschreibung/
Adobe Connect: https://webconf.vc.dfn.de/common/help/de/support/startmain.htm
Wenn Sie mit anderen kommerziellen Lösungen arbeiten wollen, beachten Sie unbedingt die Datenschutzhinweise zu Cloud-Diensten amerikanischer Anbieter.
Wenn Sie bislang ausschließlich in Präsenz unterreichtet haben, möchten wir Ihnen die Einführungsvideos für den Umstieg auf die digitale Lehre (Einführungsvideos zu den mediendidaktischen Grundlagen, Informationen zu Moodle und Connect und didaktische Methoden) von der FernUni empfehlen: https://ekoo.fernuni-hagen.de/materialien-zum-arbeiten-mit-connect-moodle-etc/
Die Stabsstelle Bildungsinnovationen und Hochschuldidaktik bietet Workshops und medien- und hochschuldidaktische Beratung an. Dabei unterstützt die Stabsstelle Sie darin, Ihre ursprüngliche reine Präsenzlehre mithilfe von E-Learning-Tools umzugestalten.
Vereinbaren Sie einen Beratungstermin: Kontakt
Die Fakultät für Wirtschaftswissenschaften hat ihre Studierenden im digitalen Semester befragt und für die Lehrenden einige Leitfragen als Ansatzpunkt zur Reflexion oder zum Gespräch mit Studierenden erstellt, um die Lehre zu verbessern.
Fachliche Unterstützung:
- Welche Fehler machen die Studierenden immer wieder? Welche fachlichen Fehlvorstellungen liegen dahinter und woher kommen Sie?
- Was ist für die Studierenden schwierig? Welche Inhalte werden in ihrer Schwierigkeit bzw. Bedeutsamkeit unterschätzt?
- Welches Verhalten von Studierenden erscheint mir problematisch / nicht zielführend, ohne dass ich (als Dozentin oder Dozent) die Ursachen dahinter verstehe?
Überfachliche Unterstützung:
- Welche Situationen lösen bei meinen Studierenden oder bestimmten Studierendengruppen Angst / Verunsicherung aus?
- Auf welche Ressourcen können die Studierenden zurückgreifen, um ganz spezifische Herausforderungen zu bewältigen (z.B. App Study Now gegen Prokrastination, Mentoren im Mentoringprogramm)?
- Wann sollten die Studierenden im Semesterverlauf auf bestimmte Herausforderungen und entsprechende Ressourcen verwiesen werden (z.B. Aufrechterhaltung der Motivation/Vermeidung von Prokrastination einige Wochen nach Semesterbeginn.)?
- Vor welchen Herausforderungen stehen die Studierenden jetzt gerade in ihrer Studienphase? Was passiert außerhalb meines Moduls?
Vielen Dank an Prof. Dr. Tobias Jenert für den Kurzbericht, aus dem diese Fragen stammen.
Open Educational Resources (OER)
Einfach ausgedrückt steht der Begriff Open Educational Resources (OER) für jegliche Bildungsressouren, die Lehrenden und Lernenden frei zur Verfügung stehen, ohne dass diese für die Verwendung Nutzungs- oder Lizenzgebühren zahlen müssten.
Dazu können Sie spezialisierte Suchmaschinen nutzen:
- Das OERHoernchen: https://oerhoernchen.de/suche
- CC-Suche: http://search.creativecommons.org/
- OER Commons: http://www.oercommons.org/
Oder in speziellen OER-Repositorien stöbern:
- Landesbildungsserver, z.B.: Landesportal ORCA.nrw für NRW oder Sachsen-Anhalt: http://www.bildung-lsa.de oder Niedersachsen: https://www.twillo.de/oer/web/
- OpenLearn: openlearn.open.ac.uk
- ZUM-Wiki: wiki.zum.de
- Segu: www.segu-geschichte.de
Die Ruhr-Uni Bochum unterstützt die Erstellung freier Inhalte und hat dafür eine eigene Plattform auf der die Inhalte zu finden sind: https://open.ruhr-uni-bochum.de/
Auch wir empfehlen, eigen erstellte Inhalte wenn möglich als OER zu lizenzieren. Unser Beratungsangebot zu OER finden Sie hier.
Andere Universitäten besitzen wie auch die Universität Paderborn Videoportale oder nutzen kommerzielle Anbieter. Gerade für Einführungsveranstaltungen kann es sich anbieten auf bereits bestehende Videos zurückzugreifen, bevor eigene Produktionen angestrebt werden. Im Folgenden finden Sie einige Beispiele von Universitäten aus dem In- und Ausland, die ihre Videos (teilweise) der Öffentlichkeit zugänglich machen.
Videoportal der Universität Paderborn
Das Videoportal der Universität Paderborn sollte der erste Anlaufpunkt sein. Dort finden sich bereits einige Aufzeichnungen, die universitätsintern erstellt wurden. Ohne Login sind alle Videos sichtbar, die frei verfügbar sind. Videos können aber auch so eingestellt werden, dass sie nur über ein Login angezeigt oder in PANDA eingebunden werden können. Um Videos hochladen zu können müssen entsprechende Rechte beim IMT beantragt werden: imt(at)upb(dot)de Videoportal der Universität Paderborn
E-Lecture Portal - Universität Frankfurt
Das E-Lectures Portal der Universität Frankfurt bietet viele frei zugängliche Vorlesungsaufzeichnungen an. Das Besondere ist hier, dass mit H5P gearbeitet wird, was bedeutet, dass in dem Video Fragen eingebettet sind. Erst bei korrekter Beantwortung der Fragen läuft das Video weiter, so dass eine Aufmerksamkeitskontrolle stattfindet. E-Lecture Portal der Universität Frankfurt
Harvard University Videos
Die Universität Harvard stellt einige ihrer Veranstaltungen online. Dabei gibt es die Möglichkeit auf dem Youtube Channel der Universität nachzusehen (englisch; viele Videos auch mit Untertitel) oder sich mit iTunes U zu verbinden (hier benötigt man das Programm iTunes). Youtube-Channel iTunes U der Harvard University
Lecture2go - Medienplattform der Universität Hamburg
Lecture2go bietet verschiedene Videos zu Lehrveranstaltungen an, die in Playlists sortiert sind. Dabei gibt es die Möglichkeit die Videos auch herunterzuladen. Lecture2go
Lehrvideoportal - FernUniversität in Hagen
Das Lehrvideoportal der Fernuniversität Hagen enthält 16 kurze Videos zu einem "Meet and Read Experts", bei dem ausgefählte Fachwissenschaftler ihr Forschungsgebiet vorstellen. Lehrvideoportal der Fernuniversität Hagen
Medienportal der Universität Osnabrück
Lernfunk.de ist das Medienportal der Universität Osnabrück. Es bietet verschiedene Veranstaltungsaufzeichungen, die der Öffentlichkeit zugänglich sind. Mittlerweile sind über 400 Videos auf der Seite verfügbar. Lernfunk.de
Mediaserver - Universität Heidelberg
Der Mediaserver der Universität Heidelberg bietet neben Vorlesungsaufzeichungen auch weiterführende Informationen zu verschiedenen E-Learning Themen an. Die TV-Ausschnitte, Video- und Audioaufzeichnungen von Vorlesungen, Filme zur Begleitung der Lehre sowie animierte Computersimulationen können über die fachliche Zuordnung, die Institute oder Arbeitsgruppen und eine alphabetische Titelübersicht aufgerufen werden. Darüber hinaus betreibt die Universität Heidelberg einen Youtube-Channel. Mediaserver Youtube-Channel
MIT OpenCourseWare
Das MIT stellt einige Aufzeichungen von Veranstaltungen auf seinem Youtube-Channel zur verfügung. Oft gibt es zusätliche Untertitel zu den Videos. MITOpenCourseWare
Podcast-Portal - Universität Graz
Das Podcast-Portal der Universität Graz stellt nicht nur, wie der Name irreführend vermuten lässt, Podcasts zur Verfügung, sondern enthält auch einige Videoaufzeichnungen. Podcast-Portal
tele-TASK - Universität Potsdam
tele-TASK (Teaching anywhere solution kit) ist ein Videoportal des Hasso-Plattner-Institut der Universität Potsdam. Neben hochqualitativen Videos bietet diese Seite auch Podcasts an. Einige wenige Videos sind nicht frei verfügbar, sondern kostenpflichtig. tele-TASK
timms - Tübinger Internet Multimediaserver
timms ist ein Videoportal der Universität Tübingen, welches vom Land Baden-Württemberg gefördert wird. Alle Videos sind frei zugänglich. Neben Vorlesungsaufzeichnungen sind teilweise auch Events aufgeführt. timms
UCL Mediacentral
Das University College London stellt in seinem Mediacentral kurze Clips bis hin zu größeren Vorlesungsaufzeichnungen zur Verfügung. Die Videosprache ist dabei Englisch, es gibt keine Untertitel. UCL Mediacentral
Videoportal - Universität Erlangen-Nürnberg
Die Universität Erlangen-Nürnberg bietet auf ihrem eigenen Videoportal einen recht gemischten Content an. Dabei sind einige Videos frei zugänglich, wohingegen andere einen Account benötigen. Für spezielle Informationen kann sich ein Blick jedoch lohnen.
Videoportal der Universität Erlangen-Nürnberg
Videoportal - Universität Freiburg
Das Videoportal der Universität Freiburg enthält neben Vorlesungsaufzeichnungen auch Interviews und Konzerte. Videoportal der Universität Freiburg
Youtube-Channel der Universität Bonn
Die Univeristät Bonn bietet auf ihrem Youtube-Channel verschiedene Videos an. Diese sind zum Großteil kurze Aufzeichnungen des universitären Alltags oder Interviews mit Hochschulgästen. Besonders gut ist hier der sehr leichte Zugang. Youtube-Channel der Universität Bonn
Podcampus - Podcasting-Plattform für Beiträge aus Wissenschaft und Forschung
Podcampus ist eine Podcasting-Plattform für Beiträge aus Wissenschaft und Forschung. Vorlesungen und interessante Einzelveranstaltungen werden aufgezeichnet und als Audio- und Videodateien veröffentlicht. Ebenso gibt es eigens für Podcampus produzierte Bildungsbeiträge.
Produzenten sind Hochschulen, Forschungs- und Bildungseinrichtungen aus ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz. Das Themenspektrum reicht von Einführungsvorlesungen in verschiedene Studienfächer über Präsentations- und Kommunikationstechniken, von naturwissenschaftlichen Fragestellungen bis hin zum Snowboard-Videopodcast. http://podcampus.de/
Es gibt zahlreiche MOOC* Plattformen auf denen kostenlose MOOCs verfügbar sind. Viele MOOC Plattformen bieten aktuell alle Kurse kostenlos an.
Es kann überlegt werden, ob sich die Studierenden auch dort registrieren und Inhalte auf den Plattformen erarbeiten. Dies kann aber nur auf freiwilliger Basis geschehen, da Studerende nicht verpflichtet werden können sich auf externen Seiten zu registrieren.
Oncampus bietet seit 15 Jahren E-Learning Angebote an und ist mittlerweile der größte deutsche Megaprovider im E-Learning. Viele Kurse stehen als MOOCs zur Verfügung. Diese sind fachlich interessant (als 100%ige Tochter der Technischen Hochschule Lübeck werden gesamte Bacelor- und Masterstudiengänge online angeboten) sowie didaktisch.
https://www.oncampus.de/ Aktuell sind alle Angebote kostenlos mit dem Code:elearning
MooX, im Dezember 2013 von der Karl-Franzens-Universität Graz und der Technischen Universität Graz gegründet, ist Österreichs erste und bisher einzige MOOC-Plattform. Auf iMooX werden freie Online-Kurse (Massive Open Online Courses) zu unterschiedlichen Themen angeboten, die allen Interessentinnen und Interessenten kostenlos, zeit- und ortsunabhängig zur Verfügung stehen. https://imoox.at/mooc/course/index.php
Im englischsprachigen Raum gibt es mehrere MOOC Plattformen, die auch die Kursinhalte von Universitäten anbieten. Die bekanntesten Anbieter sind:
https://www.coursera.org/ (Dahinter stehen u.A. University of London, Yale, University of Michigan, Hong Kong University of Science and Technology)
https://www.edx.org/ (Dahinter stehen u.A. Harvard, MIT, Boston University, RWTH, Sorbonne)
*Massive Open Online Course - Kurse die zumeist kostenlos im Netzt stehen und für sehr große Nutzerzahlen ausgelegt sind. Wichtig: auch wenn die Inhalte kostenlos nutzbar sind unterliegen sie dem Urheberrecht, dürfen also nicht in eigene Kurse übernommen werden. Studierenden kann empfohlen werden diese Kurse zu nutzen. Die Nutzung darf ausschließlich auf freiwilliger Basis erfolgen. Sie können kein fester Bestandteil der grundständigen Lehre sein.
Die Ruhruniversität Bochum betreibt ein offenes Moodle. In einigen Kursen kann man sich ohne Einschreibeschlüssel einschreiben, diese Kurse sind durch ein offenes Schlosssymbol als frei zugänglich markiert (z.B. viele Vorkurse). https://moodle.ruhr-uni-bochum.de