Universität Paderborn ist Mitglied bei TransferAllianz e.V.
Der Zugang zu Wissen und neuesten Forschungsergebnissen ist maßgebend für gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und technologischen Fortschritt. Die Kommunikation in die Gesellschaft, innerhalb der Wissenschaft sowie in Richtung Industrie und Politik stellt dafür die Weichen. Eine Vernetzung der Akteur*innen – national und international – fördert den gezielten Austausch und verbessert damit den Informationsfluss. Aus diesem Grund ist die Universität Paderborn der TransferAllianz, dem Deutschen Verband für Wissens- und Technologietransfer (WTT), beigetreten. Das bundesweite Netzwerk, bestehend aus Hochschulen, außeruniversitären Forschungseinrichtungen und Transferdienstleister*innen, bietet u. a. Zugang zu Ergebnissen aus Forschung und Entwicklung von über 200.000 Wissenschaftler*innen. Der Verein ist gleichzeitig die deutsche Interessenvertretung in mehreren internationalen Netzwerken und fungiert als Schnittstelle zur Öffentlichkeit.
Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. René Fahr, Vizepräsident für Wissens- und Technologietransfer an der Universität Paderborn, erklärt: „Mit dem Beitritt können wir die Rahmenbedingen des institutionellen Wissenstransfers deutlich verbessern. Das betrifft zum Beispiel die Erarbeitung von Strategiepapieren, die Arbeit in nationalen Gremien, Weiterbildungsformate oder die Politikberatung hinsichtlich neuer WTT-Instrumente.“
Der Verband richtet sich sowohl an die allgemeine Öffentlichkeit als auch an Vertreter*innen aus Politik und Wirtschaft. Der Zugang zu Wissen und neuen Technologien und die Vermittlung von Ansprechpartner*innen und Angeboten an die Wirtschaft sollen zu einer nachhaltigen Professionalisierung der Transferarbeit führen. Außerdem will die TransferAllianz das Bewusstsein für die Bedeutung von Wissens- und Technologietransfer insgesamt schärfen.
Nina Reckendorf, Stabsstelle Presse, Kommunikation und Marketing