AUER­HAUS

„Sie sind auf der Oberschule zuhause. Sie verpuppen sich, machen Abi und studieren, und wenn der Kokon platzt, sehen sie aus wie ihre Eltern. Sie übernehmen die Praxis, die Kanzlei, das Ingenieurbüro. Sie erben von ihren Eltern das Abitur und das Leben. Sie kennen den Song, aber sie sind nicht sauer, wenn sie ihn singen, sondern sie lächeln verzückt: Birth, school, work, death! Birth, school, work, death!

Bov Bjerg: “Auerhaus”

Auer­haus

Auerhahn, Auerochse, Auerhaus? Irgendwann in den 1980er Jahren. Irgendwo in einem Dorf in der Provinz gründet eine Schülergruppe eine WG. Sie brechen aus dem vorgegebenen Kreislauf von Geburt, Schule, Arbeit, Tod aus. Sie feiern, reden und kochen gemeinsam. Sie bemühen sich ein Leben aufzubauen, das auch für ihren suizidgefährdeten Freund Frieder erträglich ist. Sie stellen sich den Zwängen des Erwachsenwerdens entgegen: Abitur machen, Wehrdienst leisten, arbeiten, vernünftig sein. Ihr „Auerhaus“ steht für Freundschaft, Zusammenhalt, Singen, Tanzen, Lachen und Liebe. Eine Utopie?

 

„Auerhaus“ von Bov Bjerg erschien 2015, wurde Spiegel-Bestseller, Vorlage für ein Hörspiel und dann verfilmt. Nun erobert sich der Erfolgs-Roman auch die Theater-Bühnen.

Theaterfassung von Robert Koall

Höppner: Leon Siering
Frieder: Tom Wicke
Vera: Vivienne Hanft
Pauline: Olga Kizmann
Cäcilia: Viviane Gladow
Harry: Marvin Rehbock
   
Regie: Sascha Löschner
Kostüme: Martha Weghaus 
  Anastasija Vujicic
Regieassistenz und Inspizienz: Laura Hortok
  Leonie Machinia
Regiehospitanz und Inspizienz: Jennifer Jürgens
Öffentlichkeitsarbeit: Lena Elster
Licht & Ton:  Frank Böttcher
  Yoakim Lopez
  Julia Zarna
Party People:

Mimi Chiantone, Lena Elster, Fabienne Förstermann, Paulina Hoffmann, Ammelie Kyewski, Jolene Kuhlmann, Laura Krus, Maximiliane Mag, Debora Schönemann, Antonia Tiessen, Sophie Unger, Victoria Vennemann, Laetitia Wrede, Omar Benabdellah Chaouni, David Frick, Mark Künstler, Melissa Freitag, Marie Funken, Julia Götte