Innovations-Forschungsgroßgerät

Overview

Die Forschung zu Methoden und Werkzeugen im Übergang von Innovations- zu Entwicklungsmanagement erfordert die integrierte synchronisierte Erfassung und Analyse von Daten aus Kollaboration und gleichzeitiger Mensch-Technik-Interaktion. Das Innovations-Forschungsgroßgerät wird zur Forschung in folgenden Bereichen benötigt:1) Entwicklung innovativer Methoden und Werkzeuge für das kollaborative Arbeiten im Innovations- und Entwicklungsmanagement,2) Validierung der Funktionalität und Anwendbarkeit des Nutzens digitaler und virtueller Werkzeuge, u.a. mittels User Experience-Methoden,3) Evaluation der Visualisierung innovativer Ideen und Produkte sowie infrastrukturelle Unterstützung der frühen Phasen des 4) Produktentstehungsprozesses, u.a. zur flexiblen Einbindung physischer und virtueller Prototypen sowie5) Entwicklung und Validierung von Konzepten und Systemen für vor- und nachgelagerte Phasen der Produktentstehung.Das beantragte Forschungsgroßgerät muss flexibel und effizient für spezifische Forschungsfragen, Fallstudien und Langzeitstudien reproduzierbar konfiguriert werden können und dazu modular aufgebaut sein. Es muss über die synchrone Verwendung seiner Hauptfunktionen Kollaboration, Visualisierung und Analyse auch die Beobachtung parallel arbeitender Probanden ermöglichen. Dabei steht die kombinierte Verwendung von digitalen und virtuellen Werkzeugen sowie realen und virtuellen Prototypen/ Produkten/ Produktionssystem-Komponenten im Fokus. Das Gerät soll die Bewertung einzelner Methoden und Werkzeuge sowie den Vergleich zwischen ihnen ermöglichen.

DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte

Großgeräte Innovations-Forschungsgroßgerät

Gerätegruppe 7480 Integrierte Fertigungssysteme

Antragstellende Institution Universität Paderborn

Leiterin Professorin Dr.-Ing. Iris Gräßler

Key Facts

Project duration:
01/2019 - 12/2019
Funded by:
DFG
Website:
DFG-Datenbank gepris

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Principal Investigators

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Prof. Dr. Iris Gräßler

Produktentstehung / Heinz Nixdorf Institut

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