In­teg­ra­tion Ge­flüchteter: Stu­dentische Sprac­h­beg­leit­er­*innen ge­sucht

Sprache als ein Schlüssel zur Integration: Das Projekt „Sprachbegleitung Geflüchteter“ sucht wieder Studierende, die während des kommenden Wintersemesters als Sprachbegleiter*innen geflüchteten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen helfen, Deutsch zu lernen. Bewerbungsfrist ist der 11. Oktober.

Im Projekt erwerben Studierende durch ihre Tätigkeit als Sprachbegleiter*in interkulturelle und pädagogische Kompetenzen und lernen, mit sprachlicher und multiethnischer Vielfalt umzugehen. Lehramtsstudierende können sich die Teilnahme als betreutes Berufsfeldpraktikum oder Profilpraktikum „Umgang mit Heterogenität“ anrechnen lassen. Wegen der Coronavirus-Situation findet die Sprachbegleitung überwiegend digital statt.

Ein am 2. November startendes Begleitseminar bereitet die Studierenden auf ihre Aufgaben vor. Übers Wintersemester verteilt finden acht Sitzungen statt. Im Anschluss an die erste Sitzung startet die Sprachbegleitung der Geflüchteten.

Das Projekt „Sprachbegleitung Geflüchteter“ wurde im September 2016 vom Arbeitsbereich „Deutsch als Fremd- und Zweitsprache“ des Instituts für Germanistik und Vergleichende Literaturwissenschaft ins Leben gerufen. 2018 erhielt es den „Lehrpreis für wissenschaftlichen Nachwuchs“, da es laut Begründung Theorie und Praxis besonders gut verbindet. Förderer und Partner des Projekts sind das Bildungs- und Integrationszentrum sowie das Kommunale Integrationszentrum des Kreises Paderborn.

Weitere Informationen und Bewerbung: https://plaz.uni-paderborn.de/sprachbegleitung

Foto (Universität Paderborn, Projekt „Sprachbegleitung Geflüchteter“): Wegen Corona findet die Sprachbegleitung Geflüchteter momentan digital statt: V. l. oben Student Moritz Dreger mit seinen Sprachpaten Dadullah und Sameer (unten).

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