In­ter­na­tionale Forschung: Pader­borner Wirtschaft­swis­senschaftler profit­ier­en von deutsch-fran­zös­is­cher Ko­op­er­a­tion

Die Fakultät für Wirtschaftswissenschaften an der Universität Paderborn verbindet seit Jahren eine enge Partnerschaft zu der Universität Straßburg. Nachwuchswissenschaftler haben innerhalb dieser Kooperation die Möglichkeit, an beiden Universitäten zu recherchieren und länderüberschreitende Betreuung zu erhalten. Davon hat auch Dr. Cyrille Yoda Gebrauch gemacht, der im vergangenen November seine Doktorarbeit erfolgreich verteidigen konnte.

In seiner Dissertation beschäftigte sich der Wirtschaftswissenschaftler mit der Ausweitung des Handelsverkehrs zwischen der EU und den AKP-Staaten. Ein Thema, das aufgrund entsprechender Bemühungen Europas und insbesondere der deutschen Bundesregierung an wissenschaftlicher und praktischer Bedeutung gewinnt. Betreut wurde er bei seinem Forschungsvorhaben zunächst von Prof. Dr. Dieter Krimphove, Inhaber des Paderborner Lehrstuhls Wirtschaftsrecht und Europäisches Wirtschaftsrecht. Durch seinen Forschungsaufenthalt in Straßburg erhielt er bei seiner Dissertation zusätzliche Unterstützung von Prof. Dr. Francis Kern, ehemaliger Vizepräsident der dortigen Universität. Yoda, der aufgrund seines vorherigen Studienabschlusses den Studienpreis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) erhielt, führte einen entscheidenden Teil seiner Recherchen in Burkina Faso durch. Ermöglicht wurde dies durch ein Promotionsstipendium, mit dem er von der Konrad Adenauer Stiftung ausgezeichnet wurde. Seine Dissertation ist beispielgebend für die international ausgerichtete Forschung an der Universität Paderborn und soll darüber hinaus auch zukünftig Nachwuchswissenschaftler ermutigen, von der deutsch-französischen Kooperation bei Forschungsarbeiten zu profitieren.

Foto (Cyrille Yoda): Dr. Cyrille Yoda (Mitte) recherchierte im Rahmen seiner Dissertation in Straßburg und Burkina Faso.

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