Am Mittwoch, 18. Dezember, hat sich Dr. Katja Simons, Geschäftsführerin des Campus OWL-Verbindungsbüros in New York, im Rahmen eines öffentlichen Vortrags den Interessierten an der Universität vorgestellt. Dr. Simons, die die Stelle im „Deutschen Haus für Wissenschaft und Innovation“ im Juni angetreten hat, ging auf aktuelle Entwicklungen, Leitbild und Ziele sowie auf Netzwerk und Angebote des Büros ein.
"Die Einrichtung soll Studierende, Wissenschaftler, Industrie- und Wirtschaftsvertreter sowie unterschiedliche Stakeholder miteinander vernetzen und so die Zusammenarbeit mit nordamerikanischen Partnern vorantreiben", erklärt Dr. Simons. Beziehungen in dem internationalen Netzwerk gebe es u. a. zu den Verbindungsbüros von DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) und DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft), dem Generalkonsulat, der Ständigen Vertretung der Vereinten Nationen sowie zu weiteren deutschen Einrichtungen, politischen Stiftungen und Hochschulen in den USA und Kanada, so Simons. Ziel sei es auch, Bachelor- und Masterstudierende sowie Doktoranden und Postdoktoranden aus Nordamerika anzuwerben. Insbesondere ginge es um den Aufbau und Ausbau von Kooperationen mit Partneruniversitäten in Nordamerika. Künftig sei u. a. geplant, Praktikumsplätze in der New Yorker Niederlassung anzubieten.
Campus OWL, der Verbund der fünf staatlichen Hochschulen in Ostwestfalen-Lippe, hat das Verbindungsbüro in New York eingerichtet, um die Internationalität und die Stärken der Region – auch als Wissenschafts- und Studienstandort – an exponierter Stelle weiter auszubauen. Der DAAD hatte 2018 bundesweit zur Bewerbung um das Verbindungsbüro aufgerufen, Campus OWL erhielt im November 2018 den Zuschlag. Die offizielle Eröffnung des Büros ist für Februar 2020 geplant.