„Deutsche Lit­er­at­ur der Ge­g­en­wart“: Le­sung von An­dreas Maier aus seinem Ro­man „Die Fam­ilie“

Wie bereits in den Vorjahren bietet das Institut für Germanistik und Vergleichende Literaturwissenschaft der Universität Paderborn auch im Wintersemester 2019/20 eine Reihe von Lesungen an, zu denen die Studierenden sowie alle an Literatur Interessierten aus Hochschule, Stadt und Region herzlich eingeladen sind. Die Lesungsreihe findet jeweils montags, 16.15 bis 17.45 Uhr, im Hörsaal G auf dem Campus der Universität statt. Der Eintritt ist frei.

Am Montag, 28. Oktober, präsentiert Andreas Maier seinen neuen Roman „Die Familie“, der seine groß anlegte Romanreihe „Ortsumgehung“ fortsetzt. Maier, geboren 1967 im hessischen Bad Nauheim, studierte Altphilologie, Germanistik und Philosophie in Frankfurt am Main bis zur Promotion (Veröffentlichung der Dissertation „Die Verführung. Die Prosa Thomas Bernhards“ im Jahr 2002). Er lebte in Südtirol, Frankfurt am Main und der Wetterau, seit 2014 lebt er gemeinsam mit seiner Frau in Hamburg.

Er veröffentlichte bisher die Romane „Wäldchestag“ (2000), „Kirilow“ (2006), „Sanssouci“ (2009) und die bisherigen Teile der „Ortsumgehung“: „Das Zimmer" (2011), „Das Haus“ (2011) „Die Straße“ (2013), „Der Ort“ (2015), „Der Kreis“ (2017), „Die Universität“ (2018) sowie nun „Die Familie“ (2019). Außerdem veröffentlichte er u. a. die Kolumnenbücher „Onkel J.“ (2010) und „Was wir waren“ (2018). Gewürdigt wurde Maier zuletzt mit dem Ernst-Willner-Preis (2000), dem Wetterauer Kulturpreis (2001), dem Clemens-Brentano-Preis der Stadt Heidelberg (2003), einem Villa-Massimo-Stipendium (2006), dem Robert-Gernhardt-Preis (2009), dem Wilhelm-Raabe-Literaturpreis (2010), dem Georg-Christoph-Lichtenberg-Preis (2011), dem Franz-Hessel-Preis (2012) sowie mit einem Autoren-Stipendium der Arno Schmidt Stiftung (2015).

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Prof. Dr. Stefan Elit

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