Bel­gi­en­zen­trum der Uni­versität Pader­born ge­ht mit In­form­a­tion­splatt­form Bel­gi­en­Net on­line

Seit Anfang des Jahres arbeitet das Belgienzentrum (BELZ) der Universität Paderborn an einer Plattform, die über Belgien in all seinen Facetten informieren soll. Am heutigen Montag, 19. August, ist das BelgienNet nun im Beisein von Vertretern der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen sowie des Universitätspräsidiums, online gegangen. Erste Videos, Podcasts, Texte und Infografiken über Belgien sind unter www.belgien.net verfügbar.

Belgien ist auch heute noch für viele Deutsche ein unbekannter Nachbar. Besonders für Nordrhein-Westfalen ist es aber ein wirtschaftlich und kulturell wichtiger Partner, z. B. in Bezug auf Logistik-verbindungen, Energiepolitik oder grenzüberschreitenden Katastrophenschutz. Dank der Unterstützung des Landesministeriums für Bundes- und Europaangelegenheiten sowie Internationales konnte das BELZ eine Plattform aufbauen, um Wissenslücken zu schließen. Auf BelgienNet geht es dabei, neben der Geschichte Belgiens, auch um die Staatsstruktur, Bevölkerung, populäre Kultur, Wirtschaft oder die Identität der Belgier.

Für den heutigen Start hatte das BELZ zu einem Empfang im Internationalen Begegnungszentrum der Universität Paderborn eingeladen. Bei belgischen Spezialitäten verfolgte das BELZ zusammen mit seinen Gästen den Countdown bis zur Freischaltung der Plattform, die schließlich um 14.30 Uhr online ging. Das Zentrum für Informations- und Medientechnologien (IMT) der Universität übernimmt nun das Hosting der Plattform, deren Umsetzung zuvor von der Paderborner Firma Code-X entwickelt wurde. Aktuell arbeitet das Redaktionsteam des BelgienNet bereits an neuen Beiträgen, um dort auch zukünftig über das Nachbarland zu informieren.

Foto (BELZ/Julia Brandes): Das Team des BelgienNet (v. l.): Donato Morelli, Julia Brandes, Yonathan Seban, Resul Karaca, Prof. Dr. Sabine Schmitz, Yves Huybrechts, Hendrik Peeters und Marius Bröker.