Der Aidshilfe Paderborn e. V. hat am vergangenen Karsamstag beim Osterlauf auf ihre Arbeit rund um das Thema Aids aufmerksam gemacht. Unter dem Motto „Run4Life“ riefen die Mitarbeitenden gemeinsam mit vier Sportstudierenden der Universität Paderborn dazu auf, mit einem roten „Run4Life“-Shirt an den Start zu gehen und somit bei der Aufklärungsarbeit zu unterstützen. Mehr als 22 Läuferinnen und Läufer waren in allen Disziplinen des Osterlaufs vertreten – ein Rekord gegenüber den Vorjahren. Dazu trugen Viele die kurz vor dem Start ausgeteilten Aidsschleifen, was besonders Lena Arndt, Diplom Sozialarbeiterin und Mitarbeiterin der Aidshilfe, freute: „Dass wir mit Hilfe der Studierenden so viele Läufer für die Aidshilfe engagieren konnten, finde ich absolut großartig“. Auch der Wasserstand der Aidshilfe an der Straßenecke Rochusweg/Hopfenweg sorgte für reichlich Erfrischung bei allen Teilnehmern des Osterlaufs, die neben der Strecke noch mit den sommerlichen Temperaturen zu kämpfen hatten. Auf dem Maspernplatz fand vor allem die vom „Run4Life“-Team organisierte Fotobox direkt neben dem Infostand der Aidshilfe Paderborn großen Gefallen.
Für die Aidshilfe war es nach 2015 das zweite Mal, dass sie bei der Planung und Umsetzung ihres Solidaritätslaufs Unterstützung von Studierenden des Studiengangs Angewandte Sportwissenschaft erhielten. Seminarleiterin Dr. Hilke Teubert ist sehr zufrieden mit dem Engagement ihrer Studierenden: „Projekte wie diese bieten die Chance, die theoretisch erworbenen Kenntnisse des Projektmanagements in realen Settings anzuwenden und so wertvolle Erfahrungen für das Berufsleben zu sammeln.“