Bel­gi­entag am 14. und 15. Mai: Diskus­sion u. a. mit bel­gis­chem Botschafter, NRW-Min­is­ter Dr. Stephan Holthoff-Pfört­ner und EU-Par­la­ment­ar­i­er El­mar Brok

Das Jahr 2019 steht ganz im Zeichen von Europa: Ende Mai sind die Menschen von Helsinki bis Nikosia aufgerufen, ein neues EU-Parlament zu wählen. Parallel finden in Deutschlands Nachbarland Belgien am 26. Mai nationale Parlamentswahlen statt. In NRW hat die Landesregierung 2019 zum „Beneluxjahr“ ausgerufen und möchte den Bürgern mit landesweiten Veranstaltungen die direkten Nachbarn Belgien, Niederlande und Luxemburg näherbringen. Aktuelle Anlässe für den dritten „Belgientag“, organisiert vom Belgienzentrum der Universität Paderborn, gibt es also genug.

Der Belgientag startet am Dienstag, 14. Mai, um 19.30 Uhr mit einem Konzert der belgisch-irischen Band „Natashia Kelly Group“ im Paderborner Deelenhaus (Krämerstraße 8 – 10). Im Anschluss lädt die belgische Botschaft zu einem Buffet mit belgischem Bier.

Diskussionsrunde mit Vertretern des Königreichs Belgien, der Landesregierung NRW und des EU-Parlaments

Am Mittwoch, 15. Mai, erwartet Interessierte ab 10 Uhr im Raum Q0.101 der Universität eine Diskussionsrunde zum Thema „Belgien und NRW – von Nachbarn zu Partnern im Euregioverbund“. Es debattieren Willem van de Voorde, Botschafter des Königreichs Belgien in Deutschland, Dr. Stephan Holthoff-Pförtner, Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten des Landes NRW, Elmar Brok, Mitglied des EU-Parlaments, Karl-Heinz Lambertz, Präsident des Ausschusses der Regionen der EU, und Prof. Dr. Christian Behrendt, Staatsrechtler der Université de Liège und der KU Leuven.

Startschuss für das Online-Portal „BelgienNet“

Um 11.30 Uhr wird im Raum Q0.101 die vom Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten unterstützte interaktive Onlineplattform „BelgienNet“ gelauncht. Unter www.belgien.net können sich Interessierte ab August 2019 umfangreich zu verschiedenen Themen und Ereignissen aus unserem Nachbarland informieren. Das Portal wird vom Belgienzentrum der Universität Paderborn mit Unterstützung der Firma code-x entwickelt. 

Podcast-Slam, Workshop für Lehrer und Ausstellungen für Schüler und die allgemeine Öffentlichkeit

Um 14.15 Uhr informieren Studierende der Universität Paderborn im Raum Q0.101 mit einem Podcast-Slam über Belgien. Ab 14.45 Uhr gibt es zwei Angebote für Lehrer und Schüler: In einem landeskundlichen Workshop informieren Sabine Schmitz und Alexander Homann Lehrer im Raum Q0.101 über Belgien. Schülern des Gymnasiums Schloß Neuhaus und der Gesamtschule Aspe/Bad Salzuflen werden  anhand der Ausstellung „#Spirou4Rights“ die Menschenrechte erklärt. Die Ausstellung wurde vom belgischen Spirou-Magazin zusammengestellt und wird vom UN-Hochkommissariat für Menschenrechte unterstützt.

Von 9 bis 16 Uhr gibt es für Interessierte im Gebäude Q, Ebene 0 (Foyer), die Ausstellung „Belgien im Gepäck – Museumskoffer zur Landesgeschichte“ zu sehen.

Über das Belgienzentrum der Universität Paderborn

Das Belgienzentrum wurde 2016 gegründet und ist eine wissenschaftliche Einrichtung der Fakultät für Kulturwissenschaften der Universität Paderborn. Es ist derzeit das europaweit einzige Forschungszentrum, das die kulturellen, historischen, gesellschaftlichen und ökonomischen Charakteristika Belgiens sowie seiner Gemeinschaften und Regionen erforscht.

Weitere Informationen: https://kw.uni-paderborn.de/belz

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Prof. Dr. Sabine Schmitz

Romanische Literatur- und Kulturwissenschaft - Bereich Schmitz

Romanische Literatur- und Kulturwissenschaft

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