Die Anerkennung von Auslandsaufenthalten hat die Anzahl an ERASMUS-geförderten Praktika deutlich gesteigert sowie ein vorbildliches Projektmanagement umgesetzt. Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) hat das ERASMUS+-Programm der Universität Paderborn im Zeitraum von 2016 bis 2018 nun als „hervorragend“ bewertet. Deshalb soll die Paderborner Umsetzung von Erasmus+ zukünftig als Best Practice-Beispiel in Deutschland gegenüber der Europäischen Union und europäischen Partnern herausgestellt werden. Lediglich sechs von insgesamt 340 Hochschulen, die sich in Deutschland an ERASMUS+ beteiligen, haben diese Auszeichnung vom DAAD erhalten.
Erasmus+ ist das EU-Programm zur Förderung von allgemeiner und beruflicher Bildung, Jugend und Sport in Europa. Im Projektjahr 2016 ermöglichte es Studierenden und Angestellten der Universität Paderborn 195 Auslandssemester, 39 Auslandspraktika sowie 48 Gastdozenturen und Weiterbildungen im europäischen Ausland.
Als nationale Agentur für EU-Hochschulzusammenarbeit in Deutschland betont der DAAD in seiner Bewertung die kompetente und programmkonforme Projektdurchführung. Auch die Erasmus „Charta for Higher Education (ECHE)“ – der Qualitätsrahmen des Programms – sei von 2016 bis 2018 in weiten Teilen vorbildlich umgesetzt worden. Das Ergebnis dieser Anstrengungen laut DAAD: „Eine Mehrzahl der Teilnehmerberichte spiegelt die sehr hohe Zufriedenheit über einen erfolgreichen Auslandsaufenthalt wider“.
Mehr Informationen zu ERASMUS+ an der Universität Paderborn: www.upb.de/io