Vor­trag zur „Kinder- und Ju­gen­dar­mut in Deutsch­land“ am 5. Ju­li

Der AStA-Referent für „Politische Aufklärung & Interkulturalität“ organisiert zusammen mit dem „Institut für Ernährung, Konsum und Gesundheit“ für Dienstag, 5. Juli, 18 Uhr, im Hörsaal H1 einen Vortrag zur „Kinder- und Jugendarmut in Deutschland“.
 
Trotz des hohen Wohlstandsniveaus in Deutschland nehme die Kinder- und Jugendarmut immer weiter zu und werde in der Gesellschaft kaum thematisiert, so der AStA-Referent. Armut werde in der Regel in Verbindung mit Entwicklungsländern oder im Zusammenhang mit erwerbslosen und arbeitslosen Menschen gebracht. Minderjährige Kinder und Jugendliche in Deutschland würden mittlerweile diejenige Altersgruppe darstellen, die am stärksten von der Armut betroffen sei. Kinder- und Jugendarmut umfasse mehr, als wenig Geld zu besitzen: Die Betroffenen seien in vielerlei Hinsicht benachteiligt und würden oft ausgegrenzt, sodass sie in ihren persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten beeinträchtigt würden. Neben den materiellen und kulturellen Ressourcen fehle es ihnen oft auch an Zuwendung, Erziehung, Bildung und Gesundheit.
 
Im Anschluss an den Vortrag findet eine offene Frage- und Diskussionsrunde mit dem Publikum statt. Referiert wird die Veranstaltung von Prof. Dr. Kirsten Schlegel-Matthies. Sie ist Dozentin für Haushaltswissenschaften an der Universität Paderborn.
 
 
Wir freuen uns über Ihr/Euer Kommen.
 
 
Zeynel Sahin
Ihr/Euer AStA und das Institut für Ernährung, Konsum und Gesundheit