Vor­stel­lung der Ergeb­n­isse eines künst­lerischen Inklu­sion­spro­jektes am 28. Juni in der Klep­pArt

Was passiert, wenn der Faden ins Rollen kommt? Das Ergebnis eines vierwöchigen künstlerischen Inklusionsprojektes von Textilstudierenden in Kooperation mit dem FuD Königsstraße Paderborn wird am 28. Juni um 19.30 Uhr in der KleppArt vorgestellt.

Studierende des Fachs Textil haben in Kooperation mit dem FuD (Familien unterstützender Dienst) Königsstraße Paderborn ein künstlerisches Projekt zusammen mit Kindern mit und ohne Förderbedarf erarbeitet, bei dem die textile Technik des Webens im Fokus stand.

Das Projekt fand an vier Donnerstagen im Juni in der KleppArt - Räume für Textiles und Kultur statt. Ein reiches Materialangebot an Stoffen, Wolle und außergewöhnlichen Objekten, wie einzuwebenden (Fahr)Rädern, sollte alle Teilnehmer zu einer kreativen Arbeit inspirieren und das Potential der traditionellen Technik des Webens in ihrem zeitgemäßen inklusiven Kontext abbilden.

Die Arbeit der einst in der Kleppergasse angesiedelten Weber „brachte den Faden ins Rollen“ und schlug einen Bogen in die Gegenwart, in der über das künstlerische Ergebnis hinaus der Akt des Zusammenarbeitens gefördert wurde. Die am Handwebrahmen produzierten Stücke oder eingewebten (Fahr)Räder sind zusammen mit in den Raum hinein gewebten Kett- und Schussfäden zu einem abstrakten, installativen Gebilde gewachsen und visualisieren die kreative Energie und das Einbringen jeder einzelnen Persönlichkeit in einen vielfältigen, eigenwilligen Zusammenhang: einer gelebten Inklusion.

Wir möchten alle Interessierten am Ergebnis dieses künstlerischen Projektes teilhaben lassen und herzlich zur Finissage am Dienstag, den 28.06.2016, um 19:30 Uhr in die KleppArt einladen.

Begrüßung: Prof. Alexandra Kürtz, Alexandra Knie
Einführung: Britta Gürtas
 

KleppArt, Kleppergasse 10, 33098 Paderborn
www.kleppart.de 
Kontakt: aknie@mail.uni-paderborn.de

Abbildung: Entstehungsprozess der eingewebten Fahrräder, Foto: Sandra Günnewicht.
Abbildung: Entstehungsprozess der eingewebten Fahrräder, Foto: Sandra Günnewicht.