Am Mittwoch, 22. Juni, spricht Prof. Dr. Micha Brumlik aus Berlin an der Universität Paderborn zum Thema „Der Beitrag des Judentums zum deutschen Selbstverständnis nach 1945“. Der Vortrag ist Teil der Reihe „Das Judentum in der Gegenwart. Blicke von innen und außen“ und findet um 18 Uhr statt.
Prof. Dr. Micha Brumlik äußert sich als Autor in Sachbüchern und Zeitungsbeiträgen seit Jahren regelmäßig zu Themen und Fragen des Judentums, zu religionsphilosophischen und aktuell-politischen Fragen und den christlich-jüdischen Beziehungen. Er war Professor für Erziehungswissenschaft und Leiter des Fritz-Bauer-Instituts, einem Studien- und Dokumentationszentrum zur Geschichte und Wirkung des Holocaust. Derzeit arbeitet er am Zentrum Jüdische Studien Berlin-Brandenburg.
Die Arbeitsgruppe „Judentum“ am Zentrum für Komparative Theologie und Kulturwissenschaften (ZeKK) der Universität Paderborn veranstaltet seit April die Vortragsreihe zum Thema „Das Judentum in der Gegenwart. Blicke von innen und außen“. Die Vorträge finden mittwochs von 18 bis 20 Uhr im Hörsaal O2 statt.