Am Donnerstag, 5.7.07, hält Prof. em. Dr. Gerhard Neumann (LMU München/FU Berlin) im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Rahmungen in Literatur, Kunst und Gesellschaft“ einen Vortrag über „Gerahmte Narrative. Zum Gattungsproblem in Goethes Wahlverwandtschaften". Veranstalter ist die kulturwissenschaftliche Projektgruppe „Dialogizität des Wissens“. Der Vortrag, zu dem auch die interessierte Öffentlichkeit herzlich ist, beginnt um 18.15 Uhr im Hörsaal H6 (Gebäude H, 1. Etage) der Universität Paderborn.
Auf Initiative der Projektgruppe, die sich mit dem Thema „Rahmen und Rahmungen in der Literatur und in den Künsten“ auseinandersetzt, haben in diesem Semester schon vier Vorträge namhafter internationaler Wissenschaftler zum Thema stattgefunden. Prof. Dr. Gerhard Neumann zählt, so die Projektgruppe, zu den renommiertesten Literaturwissenschaftlern Deutschlands. Er ist vor allem durch seine Arbeiten zu Goethe, Kleist und Kafka, sowie durch seine kulturwissenschaftliche, ethnographische und wahrnehmungstheoretische Perspektive auf Literaturgeschichte bekannt geworden. Neumann war bis 2003 Ordinarius für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der LMU München und ist seit 2005 Honorarprofessor an der Freien Universität Berlin.
Das Plakat der Gastvorträge liegt auch als <link fileadmin uni-aktuell pressefotos juli plakat_gastvortraege_ss_2007.pdf _blank>PDF-Datei vor.