Die deutschen und französischen Studierenden der „Europäischen Studien“ an der Universität Paderborn und ihre Programmbeauftragte, Prof. Dr. Jutta Langenbacher-Liebgott, laden zu einer Podiumsdiskussion über Integration von geflüchteten Menschen ein. Anlässlich des Europatags findet am Montag, 9. Mai, 19.15 Uhr, Unicampus, Gebäude Q, Raum Q0.101, die Podiumsdiskussion „Wissenschaf(f)t Integration“ statt. Dabei geht es um Chancen, Herausforderungen und Perspektiven der Integration von geflüchteten Personen auf lokaler, nationaler und europäischer Ebene.
Veranstalter sind die Studierenden des binationalen, durch die deutsch-französische Hochschule geförderten Studiengangs „Europäische Studien“ (Paderborn – Le Mans) und Prof. Dr. Jutta Langenbacher-Liebgott. Das Projekt wurde im Rahmen des vom Minister für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes NRW, Franz-Josef Lersch-Mense, ausgeschriebenen Wettbewerbs Europawoche 2016 „Ankommen in Europa“ ausgezeichnet.
Podiumssprecher sind der Migrationsforscher Prof. Dr. Dietrich Thränhardt, der SPIEGEL-Redakteur Maximilian Popp, der stellvertretende Bürgermeister der Partnerstadt Le Mans Yves Calippe, der stellvertretende Vorsitzende der CDU/OWL Bernd Schulze-Waltrup (Mitglied des Kreistags Paderborn), die Leiterin der Integrationsagentur Paderborn-Höxter e. V. Christina Vetter sowie der aus Syrien geflohene Abdalsalam Naddaf.
Die Diskussion wird von der Soziologin Prof. Dr. Birgit Riegraf, Vizepräsidentin für Lehre, Studium und Qualitätsmanagement der Universität Paderborn, moderiert. Ziel der Veranstaltung ist es, die unterschiedlichen Perspektiven der durch die Teilnehmer vertretenen Bereiche in einen Dialog zu bringen. Im Anschluss an die Veranstaltung bietet ein Empfang die Möglichkeit zu weiterem Austausch. Für Mittwoch, 4. Mai, sind im Bibliotheksfoyer der Universität und für Freitag, 6. Mai, in der Westernstraße Informationsstände sowie weitere Aktivitäten des Projekts „Wissenschaf(f)t Integration“ geplant.
