Wie lassen sich Aspekte der Usability und die Erfordernisse der Menschen angemessen in der Softwareentwicklung verankern? Diese und weitere Fragestellungen diskutieren an der Universität Paderborn vom 16.-18. September 2014 im Rahmen der fünften internationalen Konferenz "Human-Centered Software Engineering" (HCSE2014) sowohl Wissenschaftler als auch Praktiker. Unterstützt durch die Working Group 13.2 "Methodologies for User-Centered Systems Design" der International Federation for Information Processing (IFIP), thematisiert die Konferenz das Zusammenspiel von Software Engineering und Usability Engineering. Die Themen der einzelnen Beiträge reichen dabei u. a. von adaptiven und kontextabhängigen Anwendungen über agile Entwicklungsvorgehen mit Erweiterungen um Usability-Aspekte bis hin zur Nutzung und Wiederverwendung von Modellen und Entwicklungsartefakten. Ziel der Konferenz ist, Human-Centered Design als notwendigen Bestandteil von Softwareentwicklungsprozessen zu etablieren.
Weitere Highlights der Konferenz sind u. a. die beiden Keynotes von
- Margaret Burnett (Oregon State University): End-User Software Engineering: Beyond the Silos
- Wil van der Aalst (Eindhoven University of Technology): How People Really (Like To) Work: Comparative Process Mining To Unravel Human Behavior
Veranstaltungsort ist das weltgrößte Computermuseum, das Heinz Nixdorf MuseumsForum (HNF).
Das vollständige Programm sowie Informationen zur Anmeldung (Frühbucher bis zum 18. August) sind online zu finden unter: http://hcse2014.uni-paderborn.de