Startschuss für Projekt "PAPI" ist gefallen - "Besser essen. Mehr bewegen."
Anfang Dezember fiel der Startschuss für das dreijährige Projekt PAPI zur Adipositasprävention und Intervention bei Kindern. Es gehört zu den 24 Gewinnerprojekten des Bundeswettbewerbs "Besser essen. Mehr bewegen.", initiiert durch das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV).
Unter dem Slogan "Unbeschwert aufwachsen in Paderborn" arbeiten Ernährungs- und Sportwissenschaftler der Universität Paderborn Hand in Hand. "Primäres Ziel des Projektes ist es vor allem, nachhaltig positivere Lebensbedingungen für Kinder zu schaffen", erklärt Prof. Dr. Helmut Heseker, ernährungswissenschaftlicher Leiter des Projektes. Damit möglichst nachhaltige Strukturen aufgebaut werden können, gelte es, unter Einbeziehung der Kommunen und des Kreises, entsprechende Rahmenbedingungen zu entwickeln.
Einen möglichen Weg für dieses ehrgeizige Ziel sieht der sportwissenschaftliche Leiter von PAPI, Prof. Dr. Wolf-Dietrich Brettschneider, in der breiten Einbeziehung und Vernetzung bedeutender Akteure aus Bildungseinrichtungen, dem Gesundheitssektor, sozialen Einrichtungen und der Wirtschaft.
"Im Rahmen des Projektes wird bereits eng mit Kitas und Grundschulen zusammengearbeitet, wobei erste Ernährungs- und Bewegungskonzepte ihre Umsetzung finden", erläutert Heseker. In der offiziellen Eröffnungsveranstaltung am 21. Februar 2007 sollen alle Akteure zusammen gebracht werden. Neben der Information über das Projekt PAPI geht es vorrangig darum, eine "Plattform zu schaffen, auf der sich alle einbringen und vor allem austauschen können", betont Brettschneider.
Foto: Prof. Dr. Helmut Heseker
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Prof. Dr. Wolf-Dietrich Brettschneider
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