School’s out? Lernen im di­gitalen Zeit­al­ter – 240 Medi­en­päd­agogen disku­tier­en im Com­puter­mu­seum Pader­born über schulis­che und außer­schulis­che me­diale Bildung

23. - 25. November, Heinz Nixdorf MuseumsForum, Paderborn

Digitale Medien verändern Lernen und Bildung fundamental. Mobile Medien machen Bildung überall möglich. Ist schulisches Lernen vor diesem Hintergrund out oder kann Schule sogar davon profitieren? Wie beflügeln digitale Medien das informelle, außerschulische Lernen? Die Vermittlung vielfältiger Kompetenzen ist notwendig, um aktuelle Medienbildung allen zugänglich zu machen.

Die bundesweite Jahrestagung der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK) widmet sich folgenden zentralen Fragen:

  • Wo und wie findet heute Lernen statt und welche Rolle spielen dabei digitale Medien?
     
  • Welche Medienbildung ist notwendig, um Kindern und Jugendlichen die Chancen digitaler Medien zu erschließen und sie vor Risiken zu schützen?
     
  • Wie können digitale Medien genutzt werden, um Bildung zu fördern?
     
  • Wie sieht aktuelle Medienbildung in anderen europäischen Ländern aus?
     

Mit Impulsen von:
Prof. Dr. Bardo Herzig/Sandra Aßmann (Universität Paderborn) zur Entgrenzung von Schule in der digitalen Welt, Prof. Dr. Denise Manahan-Vaughan (Universität Bochum) zur Gedächtnisbildung im Gehirn und digitalem Lernen, Prof. Dr. Franz Josef Röll (Hochschule Darmstadt) zum Spannungsverhältnis von organisierter Bildung und neuen Lernformen und Dr. Benjamin Jörissen (Universität Erlangen-Nürnberg) zu medialen Artikulationen und Medienbildung.

Workshops widmen sich verschiedenen Arbeitsfeldern (z. B. Kita, Schule, außerschulische Jugendarbeit, Bürgermedien) und Themen wie „Sexuelle Selbstaufklärung“, „Scripted Reality“ und Computerspielen.

Information/Programm
www.gmk-net.de, Tel. 0521.67788, Tagungsbüro: 0157.87178388

Kooperationspartner:
Bundeszentrale für politische Bildung (bpb), Heinz Nixdorf MuseumsForum, Universität Paderborn

Die Veranstaltung wird gefördert durch:
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)
Bundeszentrale für politische Bildung (bpb)
Westdeutscher Rundfunk (WDR), Köln
Freiwillige Selbstkontrolle Fernsehen (FSF)
Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM)
Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen
Stadt Paderborn