Die Frage nach dem Ausgang des Lebens, nach einem Leben nach dem Tod und nach dessen Bedeutung für das Leben im Hier und Jetzt war und ist eine Grundfrage der menschlichen Existenz. In einer Gegenwart, die jedoch zunehmend versucht, den Tod zu dekonstruieren, scheinen die alten religiösen Hoffnungspotenziale ihren Wert und ihre Glaubwürdigkeit verloren zu haben. Dies ist eine Herausforderung, der sich die wissenschaftliche Theologie stellen muss und der sich der Studientag des Instituts für Katholische Theologie der Universität Paderborn stellen will. In fünf Vorträgen der Lehrenden des Instituts für Katholische Theologie werden zentrale Problemfelder der Eschatologie aufgegriffen und in der Pluralität theologischer Disziplinen beleuchtet. Dabei wird immer Raum für Nachfragen und Diskussionen sein.
Ein <link fileadmin uni-aktuell pressefotos januar studientag1.pdf _blank>Programmflyer steht zur Verfügung.
Programm
9:00h
Der Himmel – Eine Geheimlehre im Alten Testament (Prof. Dr. Dr. h. c. Bernhard Lang; P1 510)
10:00h
War das Grab leer? (Prof. Dr. Angelika Strotmann; P1 510)
11:00h
„Der Tod – ein Gut“ – Ambrosius von Mailand zum Sterben und zur Hoffnung der Christen (Prof. Dr. Anne-Lene Fenger; C3 212)
13:00h
Soundcheck für die „Letzten Dinge“: Eschatologische Motive in der Musik (Marion Rose; H4)
14:00h
Apokalyptik und Gewalt (Aaron Langenfeld; H4)
15:00h
Abschlussdiskussion (H4)
