Fünf Mil­lion­en Euro für Zukun­fts­meile Für­sten­allee be­wil­ligt

Gute Nachricht aus Düsseldorf: Das Innovationsministerium bewilligt fünf Millionen Euro für das erste Forschungszentrum der Zukunftsmeile Fürstenallee. Das Forschungszentrum Intelligente Technische Systeme wird an der Fürstenallee in unmittelbarer Nähe zur Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW) und zum Heinz Nixdorf Museumsforum (HNF) entstehen. Der Baubeginn ist für Frühjahr 2010 geplant; bis Ende 2011 wird das Gebäude fertig gestellt sein.

Neben dem Innovationsministerium beteiligt sich auch die Universität Paderborn mit fünf Millionen Euro an dem Bau. In dem Gebäude werden Kooperationsprojekte von Unternehmen und Hochschule durchgeführt werden. Auch die geplante Fraunhofer Projektgruppe Entwurfstechnik Mechatronik wird in diesem Gebäude ihre Heimat finden. Jürgen Plato, Kanzler der Universität Paderborn, ist begeistert: „Endlich erhält die Innovationskraft in Ostwestfalen-Lippe ein weiteres Gesicht. Paderborn entwickelt sich zu einem der attraktivsten Forschungsstandorte Deutschlands und wird seine Meinungsführerschaft im Bereich der Intelligenten Technischen Systeme weiter ausbauen.“
 

Minister Pinkwart: „Zukunftsinvestitionen in Bildung und Innovation“

Konjunkturpaket II: Fünf Millionen Euro für Zukunftsmeile Fürstenallee in Paderborn

Das Innovationsministerium stellt der Forschungseinrichtung Zukunftsmeile Fürstenallee Infrastrukturgesellschaft in Paderborn fünf Millionen Euro aus dem Konjunkturpaket II zur Verfügung. Damit soll das „Forschungszentrum Intelligente Technische Systeme“ errichtet werden. Mit
diesem Gebäude werden die Vorraussetzungen geschaffen, Kooperationsprojekte zwischen der Wissenschaft und der Wirtschaft in den Bereichen Maschinenbau, Informatik und Elektrotechnik an der Universität Paderborn zu initiieren, um so gemeinsam innovative Ideen auf diesen Gebieten umzusetzen. Die Baumaßnahmen können umgehend beginnen und sollen bis Ende 2011 abgeschlossen werden.

Insgesamt stehen aus dem Konjunkturpaket II 464 Millionen Euro bereit für dringende Neubau- und Sanierungsmaßnahmen an den Hochschulen, Universitätsklinika, Studentenwohnheimen sowie den außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Nordrhein-Westfalen, die davon rund 80 Millionen Euro erhalten. Das Land beteiligt sich an dem Paket mit 116 Millionen Euro. Innovationsminister Prof. Andreas Pinkwart sagte: „Diese Maßnahmen sind wichtige Zukunftsinvestitionen in Bildung und Innovation.“

Mit den kurzfristigen Investitionen im Bereich der Spitzenforschungseinrichtungen sollen gezielt die Schwerpunkte der Innovationsstrategie des Landes gefördert werden. Das Land Nordrhein-Westfalen konzentriert seine Forschungs- und Technologieförderung auf vier Schwerpunkte mit besonders großem Potenzial für Innovationen, Wachstum und Beschäftigung: Biotechnologie, Energie- und Umweltforschung, Medizinische Forschung/ Medizintechnik und Nano-/Mikrotechnologie/Innovative Werkstoffe.
Eine Übersicht über die Verteilung der Mittel aus dem Konjunkturpaket II finden Sie im Internet unter www.innovation.nrw.de