Die Zahl von Einrichtungen an einer Universität ist groß – auch in Paderborn: Einen kleinen Überblick bietet jedes Jahr der Markt der Möglichkeiten, organisiert von der Zentralen Studienberatung. Auch am Mittwoch, 14. Oktober, nutzten wieder viele Erstsemester die Gelegenheit, sich über die vielfältigen Angebote an der Universität zu informieren. Und nicht nur sie – auch für höhere Semester gibt es immer wieder neue Institutionen und Initiativen zu entdecken.
Im Uni-Foyer stellten sich zahlreiche Uni-Institutionen vor, die dabei helfen, das Studium zu organisieren und erfolgreich zu absolvieren – etwa die Uni-Bibliothek oder das Zentrum für Sprachlehre. Auch die Organisatoren von der Zentralen Studienberatung berieten an einem eigenen Stand. Erstmals dabei war das Kompetenzzentrum Schreiben, das sich komplett aus Studiengebühren finanziert und regelmäßig Workshops für wissenschaftliches Schreiben anbietet. „Wir sind der Meinung, das Schreiben zur wissenschaftlichen Ausbildung gehört und vermitteln deshalb die Techniken dieses Handwerks“, erklärte Dr. Eva-Maria Lerche den interessierten Studienanfängern.
Auch viele studentische Initiativen reihten sich in den Markt der Möglichkeiten ein: Über sie erfuhren die Erstsemester von Angeboten ergänzend zum Studium. So präsentierten sich wieder das Uni-Radio L’UniCo und die Studentenzeitschrift Universal, ebenso wie die Debating Society Paderborn zur Förderung der angelsächsischen Tradition des Debattierens oder die PaderMUN, in der Politikinteressierte auf Gleichgesinnte treffen. Auch die Hochschulgruppe HG stellte sich mit ihrer gerade aktualisierten Plattform studylife vor – einer community von Studenten für Studenten. Neu unter den Marktteilnehmern waren eine Gruppe von Stipendiaten größerer Stiftungen und der Autonome Frauenprojektbereich MIA – eine vom AStA geförderte Initiative zur Förderung der Gleichstellung von Frauen an der Uni.
Barbara Sawall, Leiterin der Zentralen Studienberatung, war sowohl mit der Teilnahme von Seiten der Einrichtungen als auch mit der Zahl an Marktbesuchern vollauf zufrieden. „Es ist schön, dass es hier so ein gutes Miteinander zwischen den Uni-Einrichtungen und den studentischen Initiativen gibt. Und das wird von den Studierenden auch gut angenommen.“ Und auch für die Institutionen hat sich die Darstellung auf dem Markt der Möglichkeiten wieder gelohnt. „Die Resonanz war gut, viele Studierende haben sich bei mir über den Ehemaligenverein informiert“, resümierte Alexandra Dickhoff, Geschäftsführerin von Alumni Paderborn.
