Die nächsten „Silogespräche“ an der Universität Paderborn finden am 30. Juni, 18 Uhr in den Atelierräumen des Faches Kunst statt. Eingeladen ist die Künstlerin Eva Weinert, die Zeichnung, Druckgrafik und Fotografie in der künstlerischen Praxis im Fach Kunst an der Uni Paderborn vertritt. Das Künstlergespräch mit Eva Weinert steht unter dem Thema: „Wer a sagt, muss auch b sagen. Wie entsteht ein Gegenüber?“.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, das Gespräch mit Eva Weinert in der informellen Atmosphäre des Kunstsilos bei Wein und Brot mit zu gestalten. Weitere Infos zu den Silogesprächen im Internet:
http://groups.upb.de/silogespraeche/
Weitere Informationen:
Im Künstlergespräch stellt Eva Weinert ihre künstlerischen Arbeiten (großräumige Plastiken, Zeichnungen und Druckgrafiken) unter Einbindung ihrer künstlerischen Strategien und Praktiken vor. Kennzeichnend für die Arbeiten ist, dass sich diese stets aus und in einer spezifischen relationalen Intention und Bezogenheit entwickeln und zugleich, im Lacanschen Sinne, ein Gegenüber, d. h. den „Blick des anderen“ benötigen, ja geradezu einfordern, um beweglich, veränderbar, begehbar, weich oder fragil zu wirken.
Eva Weinert (geb. 1965), studierte in Siegen Kunst, Geschichte und Erziehungswissenschaft und schloss ihr Studium mit dem Ersten und Zweiten Staatsexamen ab. Von 1991-2001 setzte sie ein Studium der Freien Kunst an der Kunstakademie Düsseldorf fort und studierte zunächst Freie Grafik bei Prof. Franz Eggenschwiler (Meisterschülerin). Von 1995-2001 wechselte sie in die Bildhauerei zu Prof. David Rabinowitch (Meisterschülerin), war hier als Tutorin tätig, bevor sie ihr Studium 2001 mit dem Akademiebrief beendete. Eva Weinert ist an zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland beteiligt, sie erhielt Preise und Stipendien. Einige ihrer Werke befinden sich in Sammlungen und im öffentlichen Raum.
