Der gemeinsame binationale Studiengang Europäische Studien mit dem Schwerpunkt Deutschland/Frankreich des Instituts für Romanistik der Fakultät für Kulturwissenschaften der Universität Paderborn und der französischen Université du Maine in Le Mans ist nun in die Université franco-allemande (UFA)/Deutsch-Französische Hochschule (DFH) aufgenommen worden.
Für Studierende bedeutet dies, dass sie künftig nicht nur an ihrer jeweiligen Heimatuniversität, sondern auch an der UFA-DFH eingeschrieben sind. Die UFA-DFH ist eine binationale Institution, die rund 180 Partnerhochschulen sowohl in Deutschland und Frankreich, je nach internationalem Studiengang aber auch in anderen europäischen Ländern umfasst. Aktuell zählt sie rund 4.800 Studierende.
Durch ihr Motto „Mobilität – Exzellenz – Weltoffenheit“ hat es sich die UFA-DFA, die kürzlich in Berlin ihr zehnjähriges Bestehen feierte, zum Ziel gesetzt, ihre Mitglieder- und Partnerhochschulen zu beraten sowie deutsch-französische Studiengänge zu finanzieren und deren Qualität zu sichern. Von deutscher Seite wird die UFA-DFH vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), der Kultusministerkonferenz sowie dem Auswärtigen Amt finanziert. Auf französischer Seite sorgen das Außenministerium und das Ministerium für Hochschule und Forschung für die entsprechenden Mittel.
Die Partneruniversitäten aus Paderborn und Le Mans hatten im vergangenen Jahr einen Förderantrag zur Aufnahme gestellt. Nachdem dieser jetzt von einer deutsch-französischen Gutachterkommission positiv entschieden wurde, wird der binationale Studiengang
Nähere Informationen gibt es auf der Homepage www.dfh-ufa.org. An der Universität Paderborn ist Prof. Dr. Jutta Langenbacher-Liebgott als Programm- und Studienbeauftragte für „Europäische Studien“ zuständig. Sie ist unter der Telefonnummer (0 52 51) – 60 28 85 sowie per Mail ll@uni-paderborn.de beziehungsweise romanistik@uni-paderborn.de erreichbar.