Bereits seit 2004 veranstalten die Mitglieder des Hochschul-Netzwerks Familie Nordrhein-Westfalen regelmäßige Kolloquien, um sich fachlich über Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Familie, Studium und Beruf auszutauschen. Dieses Mal fand das Treffen auf Einladung des Eltern-Service-Büros der Universität Paderborn auf dem Uni-Campus in Paderborn statt.
Das Hochschul-Netzwerk Familie besteht aus Vertreterinnen und Vertretern der Hochschulen Nordrhein-Westfalens, deren Aufgabe die Entwicklung von familienergänzenden Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Studium ist. Durch den kontinuierlichen fachlichen Austausch werden Fachkompetenzen gebündelt und standortspezifische sowie bedarfsorientierte Angebote entwickelt.
„Anhand dieser Synergieeffekte des Netzwerks gewinnt jede Hochschule ein enormes Erfahrungspotenzial und Impulse für standortspezifische Maßnahmen für ihre Beschäftigten und Studierenden. Dies stärkt auch die internationale Stellung der Universität als familiengerechte Hochschule“, betont Barbara Pickhardt vom Eltern-Service-Büro der Universität Paderborn.
Darüber hinaus werden zu spezifischen Fragestellungen Fachreferentinnen und Fachreferenten eingeladen, die das Netzwerk als Multiplikator für ihre Informationen nutzen. Bei der Tagung in Paderborn war Frauke Greven von der Servicestelle „Betriebliche Kinderbetreuung“ in Berlin zu Gast, um das Förderprogramm „Betrieblich unterstützte Kinderbetreuung“ des Europäischen Sozialfonds vorzustellen.