Die Universität Paderborn stellt eine innovative Initiative vor, die darauf abzielt, das Verständnis zwischen Studierenden und Lehrenden zu vertiefen: die "Culture Fellows". Am 8. Februar präsentierten Prof. Dr. Tobias Jenert (Wirtschaftswissenschaften) und Prof. Dr. Ingrid Scharlau (Kulturwissenschaften) das Konzept in einem Workshop mit dem Titel "UPB trifft..." von 11 bis 13 Uhr.
Die Culture Fellows dienen als Brückenbauer zwischen den unterschiedlichen kulturellen Praktiken in verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen. Wissenschaftliche Fachgebiete haben oft ihre eigenen Regeln und Praktiken, die für Lehrende selbstverständlich sind, aber für Studierende möglicherweise undurchsichtig bleiben. Dies kann zu Missverständnissen und Irritationen führen.Die studentischen Culture Fellows spielen eine entscheidende Rolle, indem sie Verständnisprobleme der Studierenden aufdecken und sie an die Lehrenden weitergeben. Durch diesen Austausch entsteht ein Dialog über Aspekte, die in der Lehre oft unausgesprochen bleiben. Die Initiative fördert somit eine offene Kommunikation und trägt dazu bei, mögliche Hürden im Lernprozess zu überwinden.
Die Umsetzung des Culture Fellows-Konzepts an der Universität Paderborn zeigt, wie wichtig es ist, die Verbindung zwischen Studierenden und Lehrenden zu stärken und gemeinsam an einem erfolgreichen Lehr- und Lernumfeld zu arbeiten. Die Universität Paderborn setzt mit den Culture Fellows ein bedeutendes Zeichen für eine verbesserte Kommunikation und ein tieferes Verständnis innerhalb der Hochschulgemeinschaft.